Welche Hilfe bei anschwellenden Gelenken und Schmerzen?
Zu meiner Person: Ich werde im Juli 62 Jahre. Letzte Osteoporose-Untersuchung: 27.12.04
Beurteilung: High turnofer . Osteoporose an beiden Messorten, wobei in der LWS die Knochendichte seit der Letztuntersuchung vor 8 Jahren um 9,5% im Schenkelhals um 8,5% abgenommen hat. Über dem 1. und 2. LWK liegt mir -3,61 SD (59%)unter dem MW eines jungen Normalkollektivs. Die Knochendichte über dem li. Schenkelhals liet mit -3,19 SD (64%) unter dem MW eines jungen Normalkollektivs. Außerdem beginnende Facettengelenksarthrose und Begleitentzündungen nach Sprunggelenksfraktur sowie Schwellung im Handgelenksbereich li mit geringen arthrotischen Veränderungen sowie chronische Schultergelenksentzündung.
Sehr geehrte Damen und Herren! Ich habe, wie Sie sicher bemerkt haben teilweise meine Befunde zitiert um keine ungenauen Angaben zu machen. Seit einigen Tagen schwellen mir nun auch das Handgelenk links und das Ellbogengelenk zeitweise an. Die Schwellungen sind schmerzhaft und am schlimmsten am Abend. Mit der rechten Hand fällt mir das Heben von Gegenständen schwer. Könnten Sie mir raten, was ich tun und an wen ich mich wenden soll? Zu erwähnen wäre noch, dass ich Bluthochdruck habe. Wurde von Prof. H. im März 2003 neu eingestellt mit folgender Medikation: Co-Dilatrend 1-0-1/2, Zanidip 0-1-0 sowie Fedip 5 Tropfen bei Bedarf.
Osteoporose mit diesen Messwerten soll medikamentös behandelt werden.
Besonders wichtig ist jedoch, dass sie sich so verhalten, dass eine Sturzgefahr unbedingt vermieden wird.
Geschwollene und schmerzhafte Gelenke zeigen sie am besten einem "rheumaerfahrenen" Arzt.
Eine klinische Untersuchung ist unbedingt nötig, via Internet ist ein Ratschlag nicht möglich.