rheuma-news Archiv

Sonntag, 21.12.2003

Invalidität durch rheumatoide Arthritis

Trotz moderner Therapiemaßnahmen ist die Gefahr der Invalidität bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) im Vergleich zur Normalbevölkerung immer noch erschreckend hoch - dies zeigen die Ergebnisse einer finnischen Studie mit 1095 RA-Patienten.

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Samstag, 20.12.2003

Rauchen verdoppelt Rauchen das Risiko einer rheumatoiden Arthritis bei Männern

Das Risiko, eine seropositive rheumatoide Arthritis zu entwickeln, liegt bei rauchenden Männern im Vergleich zur Normalbevölkerung doppelt so hoch. Rauchende Frauen vor Beginn der Wechseljahre sind diesbezüglich besser dran; bei ihnen beeinflussen die Zigaretten das Risiko einer rheumatoiden Arthritis nicht. Hormonelle Einflüsse scheinen die jüngeren Frauen zu schützen, denn nach den Wechseljahren verdoppelt sich auch bei den Frauen das Erkrankungsrisiko.

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Samstag, 20.12.2003

Leflunomid (Arava) in den USA nun auch für die Verbesserung der Funktionskapazität zugelassen

Die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA hat die Zulassung von Leflunomid (Arava) erweitert. Arava ist nun auch für die Verbesserung der Funktionskapazität bei der rheumatoiden Arthritis zugelassen.

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Samstag, 20.12.2003

Das GMG - Neues ab dem 1. Januar 2004

Folge 3: Welche Medikamente werden nicht mehr bezahlt?

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Freitag, 19.12.2003

TNF-Blocker zur Therapie der Schuppenflechte

Zur Behandlung der Gelenkbeteiligung im Rahmen der Schuppenflechte haben sich die Tumor-Nekrose-Faktor Blocker ( TNF-Blocker) bereits bewährt. Zwei neue Studien zeigen, dass sowohl der TNF-Blocker Infliximab (Handelsname z.B. Remicade) als auch Etanercept (Handelsname z.B. Enbrel) in der Lage ist, bei der Schuppenflechte die Hautveränderungen selbst zu verbessern.

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Mittwoch, 17.12.2003

Kein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Autoimmunerkrankungen durch Impfungen

Es werden immer wieder Bedenken geäußert, dass Autoimmunerkrankungen wie z. B. die rheumatoide Arthritis oder die Zuckererkrankung durch Impfungen ausgelöst werden können. Diese Sorge scheint nach dem heutigen Stand der evidenzbasierten Wissenschaft unbegründet zu sein.

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Dienstag, 16.12.2003

Therapie der Osteoporose durch Vibrationen?

Eine Zunahme der Knochendichte konnte tierexperimentell und auch beim Menschen durch tägliches Stehen auf vibrierenden Plattformen erzielt werden. Die Hoffnung wird geweckt, dass dieses Verfahren zukünftig nach weiteren Studien zur Behandlung der Osteoporose eingesetzt werden kann.

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Montag, 15.12.2003

Etanercept in der Behandlung der Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew)

Der künstliche Tumor-Nekrose-Faktor Rezeptor Etanercept(Handelsname Enbrel) wies in einer Studie mit 277 Bechterew-Patienten eine gute Wirksamkeit auf. Sowohl die Entzündungswerte im Blut als auch die Wirbelsäulenbeweglichkeit und die Lebensqualität besserten sich unter Therapie. Die Verträglichkeit war insgesamt gut.

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Sonntag, 14.12.2003

Wichtig für jeden: Der systolische Blutdruck spiegelt das Sterblichkeitsrisiko besser wider, als der diastolische Blutdruck oder die Differenz der Blutdruckwerte

Das Ergebnis der groß angelegten `Second National Health and Nutrition Examination Survey- Studie´ zeigt, dass der erhöhte systolische Blutdruckwert im Vergleich zu anderen Blutdruckwerten der wichtigste Indikator für ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko ist.

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Samstag, 13.12.2003

Kernspinuntersuchung der Wirbelsäule bei Patienten mit Morbus Bechterew zur Verlaufskontrolle bei Therapie mit Infliximab

Die Kernspinuntersuchung ist bei Patienten mit Morbus Bechterew (Ankylosierende Spondylitis) gut zur Verlaufsbeobachtung bei Therapie mit Infliximab geeignet. Eine Meßskala, die die im Kernspin nachweisbaren krankheitsbedingten Veränderungen an der Wirbelsäule erfasst, zeigt einen signifikanten Rückgang der entzündlichen Wirbelsäulenveränderungen unter Infliximabtherapie.

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Freitag, 12.12.2003

Erschöpfung bei Fibromyalgie - ein ernstzunehmendes Problem!

Neue Untersuchungen aus der `Chronic Fatigue Clinic´ von der Universität Washington zeigen, dass Müdigkeit und Erschöpfung im Rahmen einer Fibromyalgie das Leben des Betroffen mehr behindern, als die Erschöpfung beim chronischen Müdigkeitssyndrom ( Chronic-Fatigue Syndrom = CTS) selbst oder die Erschöpfung im Rahmen anderer schwerwiegender Erkrankungen.

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Donnerstag, 11.12.2003

Neue Medikamente zur Behandlung der Gicht in Aussicht!

Zur Behandlung der erhöhten Harnsäure und der Gicht wird Allopurinol seit 30 Jahren erfolgreich eingesetzt. Nebenwirkungen führen häufig zum Therapieabbruch. Mit Febuxostat ist ein neues Medikament in der Entwicklung, das mindestens ebenso effektiv wie Allopurinol ist, aber erheblich weniger Nebenwirkungen aufzuweisen scheint.

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Donnerstag, 11.12.2003

Das GMG - Neues ab dem 1. Januar 2004

Folge 2: Die Zuzahlung bei Medikamenten und Krankenhausaufenthalten

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Mittwoch, 10.12.2003

Rheuma: Sendung im WDR am 11.12.2003

Auf folgende Sendung im WDR möchten wir hinweisen: Donnerstag, 11. Dezember 2003, 20:15 - 21:00 Uhr - Rundum Gesund: Schmerzen auf Schritt und Tritt - Rheuma

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Mittwoch, 10.12.2003

Kniegelenksarthrose - auf lange Sicht bessere Therapieergebnisse unter Hylan G-F 20 (Synvisc) als unter Cortisonspritzen

Von der Behandlung der Kniegelenksarthrose mit der Hyaluronsäure Hylan profitieren die Patienten auf lange Sicht mehr, als von Cortisonspritzen in das Gelenk. Die Cortisontherapie ist auf Grund des raschen Wirkungseintritts hilfreich in der kurzzeitigen Therapie. Über einen längeren Behandlungszeitraum zeigt Hylan hinsichtlich der Beweglichkeit, der Schmerzen und der Lebensqualität bessere Ergebnisse.

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Mittwoch, 10.12.2003

Das GMG: Neues ab dem 1. Januar 2004. Folge 1: Die Praxisgebühr

Der 1. Januar 2004 und damit das Ungetüm Gesundheits-Modernisierungs-Gesetz (GMG) rücken näher. Dr. Karger aus Köln ist unter den Rheumatologen einer der besten Kenner der Gesundheitspolitik und des Sozialrechts. Er hat das GMG mit seinen 471 Seiten gelesen und für rheuma-online die wichtigsten Neuerungen zusammengestellt und kommentiert. Wir bringen in den nächsten Tagen und Wochen die entscheidenden Paragraphen und die damit verbundenen Folgen für die betroffenen Patienten und ihre Ärzte. Da sehr vieles noch unklar ist, werden die Beiträge vermutlich immer wieder aktualisiert werden müssen. Dr. Karger hat zugesagt, daß er auch diese mühsame Arbeit übernehmen wird. Heute die Folge 1: Die Praxisgebühr.

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Mittwoch, 10.12.2003

Etanercept bei M. Bechterew: Die Davis-Studie

Der lösliche TNF-alpha-Rezeptor Etanercept (Handelsname Enbrel) wies in einer Studie mit 277 Bechterew-Patienten eine gute Wirksamkeit auf. Sowohl die Entzündungswerte im Blut als auch die Wirbelsäulenbeweglichkeit und die Lebensqualität besserten sich unter Therapie. Die Verträglichkeit war insgesamt gut.

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Mittwoch, 03.12.2003

Der Antikörper gegen cyclisches citrulliniertes Peptid ist hoch spezifisch für das Vorliegen einer rheumatoiden Arthritis

Die Untersuchung des Antikörpers gegen cyclisches citrulliniertes Peptid (anti-CCP) ist sehr hilfreich bei der Diagnosestellung einer rheumatoiden Arthritis. Das anti-CCP weist bezüglich der rheumatoiden Arthritis eine höhere Spezifität als der Rheumafaktor auf.

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Dienstag, 02.12.2003

Die Diskussion um die Risiken von östrogen-gestagenhaltigen Hormonpräparaten geht weiter

Neue Auswertungen der Women´s Health Initiative (WHI) - Studie decken ein leicht erhöhtes Risiko auf, unter der Einnahme von östrogen-gestagenhaltigen Hormonpräparaten einen Eierstocktumor (Ovarialtumor) zu entwickeln.

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Montag, 01.12.2003

Niedrig dosiertes Methotrexat scheint keine negativen Auswirkungen auf die Knochendichte bei Patienten mit früher rheumatoider Arthritis zu haben

Bei 46 Frauen im frühen Stadium einer rheumatoiden Arthritis wurde die Knochendichte vor und nach einer 18 monatigen Behandlung mit 7.5g Methotrexat (MTX)/ Woche oder 2g Sulfasalazin/Tag bestimmt. Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied der Knochendichte in beiden Gruppen. Es lies sich also keine negative Auswirkung der niedrig dosierten MTX- Therapie auf die Knochendichte nachweisen.

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