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Interleukin-6-Rezeptorantagonist

Autor
Dr. Alexander Langer
Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer

Ein Antagonist (von griech. anti = gegen) ist der Gegenspieler zu einem Agonisten, also einem Stoff im Körper, durch den eine bestimmte Wirkung hervorgerufen wird. Ein Antagonist hebt also die Wirkung eines Agonisten auf.

Ein Interleukin-6-Rezeptorantagonist ist ein Gegenspieler des Interleukin-6-Rezeptors und verhindert so die entzündliche Wirkung von Interleukin-6. Weitere Erläuterungen zum Prinzip der Interleukin-Rezeption und der Wirkung von Interleukin-Rezeptorantagonisten finden Sie auf der Seite Interleukin-1-Rezeptorantagonist.

Ein möglicher Behandlungsansatz bei der rheumatoiden Arthritis und der systemischer juveniler idiopathischer Arthritis (sJIA, Morbus Still) zielt darauf ab, die das Interleukin-6 im Körper zu hemmen, indem man die Wirkung der Interleukin-6-Rezeptoren einschränkt.

Mit Tocilizumab (Handelsname RoActemra®) und Sarilumab (Handelsname Kevzara®) stehen Rezeptorantagonisten gegen den humanen IL-6-Rezeptor in medikamentöser Form zur Verfügung.

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Quellen/Redaktion

Erstellungsdatum:
11.11.2012
Letzte Änderung:
30.04.2017
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