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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) June 14, 2000 um 15:49:12:


Hallo ,

gerne wüßte ich , was man in einem solchen Fall für therapeuth. Möglichkeiten hat:

meine fast 90-j. Schwiegermutter ( in NL) hat bereits vor 7.5 Jahren eine Endoprothese in einem Hüftgelenk erhalten. Nun bereiten beide Gelenke zunehmend Beschwerden, und sie kann sich nur noch mit 2 Krücken bewegen, lebt aber sonst noch eigenständig in einem Haus allein. Organisch ist sie sonst noch sehr gesund, geistig ebenfalls.
Sie scheut aber jetzt den Weg zum Arzt, auch aus Angst, es resultiere eine Zukunft als Pflegefall nach einer etwaigen Op.

Was kann man in einem solchen Fall noch machen - auch: wird noch etwas gemacht operativ bei solch Hochbetagten? Das Risiko einer Op ist ja nicht unbeträchtlich in dem Alter.
Wie ist da das generelle Vorgehens-Regime?

Schmerzmittel lehnt sie völlig ab ( ist so der Typ Mensch, der stets kerngesund war und nie Medikamente nehmen mußte), aber ich frage mich, ob man da nicht evt noch etwas machen könnte( Pflaster?), was sie akzeptieren kann, um ihr die Schmerzen zu nehmen und dadurch auch dem Allgemeinbefinden ( Appetit wird weniger, Schlafprobleme treten auf) Besserung zuführen könnte.

Vielen Dank für Tips jeder Art

Dorle Schans




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