Antwort an Kathrin

Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) August 19, 2000 um 00:24:18:

Danke für deine Zuschrift. Meine Hashimoto besteht darin, dass schon seit 10 Jahren sehr hohe Autoimmunkörper in meinem Blut nachgewiesen werden ( bis zu 40 000 ) aber ich habe noch keine Unterfunktion, obwohl die Schilddrüse schon abgebaut hat und um die Hälfte verkleinert ist. Auch habe ich ständig grippeartige Zustände, Hals- und Knochenschmerzen. Man hat mir Cortison empfohlen, das ich aber ( noch!) nicht nehmen will. Manchmal denke ich, wer gibt mir denn überhaupt die Sicherheit, dass es eine Hashimoto ist und nicht eine ganz andere Schilddrüsenerkrankung. Kennen Sie vielleicht einen Spezialisten, der sich mit dieser bestimmten Krankheit beschäftigt. Inzwischen ist mein ganzes Leben beeinträchtigt, ich bin ständig abgekämpft und total matt. Mein Hausarzt spielt die Sache meines Erachtens herunter. Er sagt, ich solle eben warten, bis ich in die Unterfunktion käme oder die Schilddrüse ganz aufhöre, zu arbeiten und dann solle ich eben Schilddrüsenhormone schlucken. Ich habe aber ein zu großes Krankheitsgefühl,als dass ich das so weiterlaufen lassen möchte. Vielleicht werde ich nicht richtig betreut und man kann die Schilddrüse wieder ganz gesund machen...? Ich bin wirklich ziemlich ratlos. Muss man wirklich warten, bis sie immer weiter abbaut?
Es grüßt Sie
Irmgard

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