PCP und Resochin

Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) September 06, 2000 um 12:41:47:

An alle CP-ler

Ich 35 Jahre alt. Vor 2 Jahren wurde bei mir beginnende seropositive PCP diagnostiziert. Da ich Anfangs kaum Schmerzen oder Beschwerden hatte, war lt. meinem Internisten noch keine Notwendigkeit für eine Basistherapie gegeben.
Seit der Geburt meines Kindes vor 10 Monaten hat sich mein Gesamtzustand aber rapide verschlechtert. Ich habe starke Schmerzen in sämtlichen Gelenken, auch sind bereits Bewegungsbeeinträchtigungen vorhanden.
Ich nehme tägl. 100mg Voltaren, was die Schmerzen aber nur z.Teil beseitigt. Seit 6 Monaten bin ich nun in Alternativmedizinischer Behandlung, was aber bis dato noch keinen Erfolg gezeigt hat.

Von meinem Internisten wurde mir nun eine Basistherape mit Resochin empfohlen.
An sich weiss ich über die Krankheit, sowie die mögl. Medikationen recht gut Bescheid. Bevor ich mich zu einer schulmedizinischen Behandlung entschliesse, möchte ich aber unbedingt noch Informationen von Betroffenden, die mit diesem Medikament behandelt wurden.

Bei wem hat es geholfen, bzw. nicht geholfen?
Reicht Resochin in der Regel als alleiniges Basismedikament aus?
Können die Schmerzmittel (bei mir Voltaren) dadurch abgesetzt werden?
Können die Gelenke – soweit bereits keine dauerhafte Schädigung vorliegt – wieder voll genutzt/belastet werden (Sport, etc.)?
Wie sind die Chancen/Gefahren, dass die Krankheit nach einer Remission wieder ausbricht, bzw. muss in einem solchen Fall auf ein „nächst stärkeres“ Medikament umgestellt werden?

Bitte teilt mir unbedingt eure Erfahrungen (positive und negative) mit Resochin mit.

Liebe Grüsse

Antworten:

• Re: PCP und Resochin (Name zensiert) 17:28:54 9/08/100 (1)
  • Re: Re: PCP und Resochin (Name zensiert) 21:12:33 9/12/100 (0)