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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) November 07, 2000 um 19:43:46:

Als Anwort zu: Re: Fibro und Kältekammer eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) September 20, 2000 um 23:41:23:

nachdem ich die Meinungen von Bruni und Sylvia zu Helmuts Frage gelesen habe, finde ich es höchst an der Zeit, auch etwas Positives zur Kältekammerbehandlung bei - 110°C zu sagen (bei wärmeren Temperaturen soll es ja nicht funktionieren). Meine Vorgeschichte: Chronische Polyarthritis allerdings und über Jahre alles versucht, was herkömmliche Physikotherapie und die Pharmazie zu bieten hat, mit wenig, bis gar keinem Erfolg. Die Krankenkasse hat das alles bezahlt.Auf die Kältekammerbehandlung aufmerksam geworden, fuhr ich von Österreich aus extra nach Usedom, zu einer 20-tägigen Behandlung (3xtäglich 3 Minuten)und fühlte mich während und danach weitaus besser als je zuvor, selbst ohne Bewegungstherapie, die an sich dazwischen gehörte. Die Krankenkasse hat bekanntermaßen nichts dazu bezahlt.
Den Punkt, daß man die Kältekammerbehandlung nach
1/2 bis 1 Jahr wiederholen sollte, kann ich bestätigen. Eine leichte Erfrierung an der Hautoberfläche ist mir ein einziges Mal passiert, welche rasch wieder verschwand.(es soll Kältekammern geben, wo man ständig die Hauttemperatur messen kann, überdies kann man jederzeit raus aus der Kammer)Den Punkt mit den Atmungsproblemen kann ich nicht bestätigen, da scheint Bruni ein spezielles Pech zu haben. (soviel ich weiß, gibt es Kältekammern seit 15 Jahren, die z B. in den baltischen Ländern eine regelrechte Massentherapieeinrichtung sind und ich meine das wäre nicht so, wenn das ein Dauerproblem wäre). Richtig ist auch, daß bei der Temperatur in der Kältekammer der Sauerstoffanteil
der Luft größer ist (nicht komprimiert), was aber nicht schlecht, sondern eher gut ist, wenn sich
zB. jemand mit Herzproblemen in die Kammer verirrt.
Fahre sobald ich mirs leisten kann wieder auf
Kältekammerbehandlung

Freundlich, frostige Grüße
Helga





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