[ Antworten ] [ Erfahrungsaustausch ]

Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) May 30, 2001 um 11:15:44:

Als Anwort zu: cP und Psyche eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) May 30, 2001 um 10:16:33:

Halo Maria, hallo Beate,
hallo Leute!

Ich habe mit Interesse Eure Diskussion " CP und Psyche " gelesen und mir meine eigenen Gedanken gemacht!

Nun, ich denke es gibt ganz gewiß einen Zusammenhang zwischen CP und Psyche, so wie Körper und Seele IMMER eine Einheit bilden.
Viele Faktoren die zusammenspielen brngen eine Krankheit zum Ausbruch, in unserem Fall sind es einerseits die Gene, das geschwächte Immunsystem bzw. ein Immunsystem das "ausflippt". Und gearde dann wenn die Psyche schwächelt hat die Krankheit ein leichteres Spiel diesen Moment als Ventil zu nutzen und...auszubrechen!

Was man aber um Gottes Willen bestimmt nicht tun sollte,sich in diese CP Persönlichkeit - wie Du es nennst Maria - zu flüchten .

Dass eine Krankheit verändert ist auch ganz selbstverständlich.
Natürlich fragt man sich WARUM GERADE ICH? Aber dieser Weg ist falsch.

Mein Rat:

1/ Die medizinische Spezialtherapie ist unumgänglich. Zum einen um den körperlichen Zustand zu verbessern und langfristig gesehen vielleicht ein Stop zu erzielen.

2/ Eine psychologische Therapie KANN unterstützend wirken um einfach eine positive Grundeinstellung wiederzufinden. Positives Denken, Grenzen anerkennen, Aggressionen sinnvoll auszuleben kann eine große Hlfe im weiteren Krankheitsverlauf sein.


Ach ja, was ich noch sagen wollte,
auch ich bin an CP erkrankt
auch ich habe mich gefragt WARUM
ABER
ich erfreue mich am Leben
nehme gewisse Grenzen an
und werde Dank medizinischer Hilfe meine positive Lebenseinstellung ausweiten!

Ich grüße alle Leidensgenossen/innen
und hoffe zum Nachdenken angeregt zu haben...

Susanne/Suse


Antworten:




[ Antwort ] [ Erfahrungsaustausch ]