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Eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) May 12, 1998 um 13:36:25:

Als Anwort zu: Re: Re: Re: Polyarthritis,Mischkollogenose eingeschickt von (Name zum Schutz des Posters zensiert) March 03, 1998 um 08:41:25:

Hallo, Antwortmail von Herr Niedergesaess ueber Lyprinol.
Veroeffentlichung mit ausdruecklicher Genehmigung.
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Absender: "Christian A. Niedergesaess"
Empfänger: "'Mollstaetter@t-online.de'"
Kopienempfänger:
Datum: 28. Apr 1998 16:33
Anlage:
Betreff: Lyprinol und Niedergesaess

Hallo, Herr Mollstaedter,

lange her, dass wir voneinander hoerten.
Zunaechst Danke dafuer, dass sie bei Ihrer Virenwarnung auch an mich gedacht haben, doch nun zu Lyprinol:
Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass mir das Produkt tatsaechlich hilft. Wie ich Ihnen, glaube ich, gesagt hatte,
war ich dabei, ein sogenanntes Basismedikament zur Rheumabehandlung zu nehmen. Das Medikament nahm ich im Anschluss
an die damalige 'Hammerbehandlung' wegen des Heklicobacter in der Magenschleimhaut.
Die erste Einnahme von Lyprinol schien mir durch die starken Antibiotika zumindest gestoert zu sein, doch danach
erlebte ich eine deutliche Besserung des damals schlimmen Rheumazustandes. Wie ebenfalls seinerzeit berichtet,
hatte ich leider eine Lieferverzoegerung, waehrend der die Schmerzen wieder unertraeglich wurden. Das war ich halt
auch so gewoehnt; ich hatte allerdings in den Halbwachzustaenden, die ich wegen der Schmerzen hatte, immer die
Hoffnung, bald wieder Lyprinol zur Verfuegung zu haben, ebenfalls in der Hoffnung, dass mir das wieder gegen die
Entzuendungen helfen wuerde.
Jetzt, nach knapp 2 Monaten (50 Tagen), kann ich schon mal vorab sagen, dass sich mein Zustand in einer fuer mich
vorher unglaublichen Weise gebessert hat, dass ich eigentlich kaum noch merke, Morbus Bechterew zu haben. Einige
wichtige Punkte seien hier genannt:
- Ich kann ohne Schmerzen beim Autofahren links ueber meine Schulter sehen, z.B. beim Einmuenden in eine schraeg
verlaufende Strasse
- Beim Husten oder Niesen habe ich nicht mehr das Gefuehl, mir explodiere eine Granate in der Brust bzw. im Kreuz
- Kiefergelenkschmerzen auf der rechten Seite z.Zt. nicht mehr feststellbar, links leider doch noch, doch dort ist
bereits eine zu grosse Schaedigung eingetreten, die damit nicht mehr behoben werden kann
- Gelegentlich hatte ich gerne mal Dart (Pfeile) geworfen, doch nach kurzer zeit wurden die Schmerzen in der rechten
Schulter so heftig, dass ich nicht mehr einen einzigen Wurf machen konnte; jetzt merke ich keinerlei Beeintraechtigung mehr.
- Die gesamte Beweglichkeit ist deutlich gebessert; durch die Entzuendungen war sie mehr eingeschraenkt, als nach der
Versteifung eigentlich zu erwarten war. Ich habe keinerlei Probleme, mit den Haenden nach vorn auf den Fussboden zu kommen,
und vor allem alles ohne Schmerzen.
Es sind eine ganze Anzahl von Gelegenheiten,
bei denen ich stets wieder aufs Neue ueberrascht bin, keine Schmerzen zu haben,
wo sie sonst immer auftraten, wie z.B. bei manchen typischen Bewegungen oder Husten usw.
Das alles, obwohl ich jetzt das Cortison auf eine seit langem nicht mehr moegliche Menge
reduziert habe, keine zusaetzlichen Zaepfchen
mehr nehmen muss und nur in seltenen Faellen mal zu den permanenten Kapseln Diclophlogont SL 75,
eine Schmerztablette nehmen muss; das ist eigentlich nur dann der Fall, wenn ich aus Uebermut
mal etwas uebertrieben habe. Sonst waren die taeglich faellig.
Die sogenannte Basistherapie habe ich wegen allzugrosser unangenehmer Nebenwirkungen seit 3 Wochen
ebenfalls gestoppt, so dass ich sagen kann, die Besserung beruht, zumindest fuer mich, auf Lyprinol.
Natuerlich habe ich die Hoffnung, dass sich das im Laufe der nachsten Monate bestaetigen wird. Ich
sage Ihnen dann gern wieder Bescheid. Bei alledem kann und soll man deshalb niemandem unnoetige
Hoffnung auf ein Wunder mache; doch immerhin kann man vorsichtig sagen, es ist eine deutliche Chance.
Wir (meine Frau und ich nehmen gemeinsam das Produkt) haben zunaechst je eine Packung zu 50 Kapseln
verbraucht, wobei darin auch das Handycap der Antibiotika zu sehen ist. Auch kann man bei so einer
Krankheit natuerlich von Naturmitteln keine Sofortwirkung erwarten. Trotzdem bin ich fuer mich selbst
jedenfalls ueberrascht, dass es immerhin so schnell ging, bis ich so deutliche Besserung verspuere.
Natuerlich habe ich im Untergrund noch Schmerzen an allen moeglichen Herden. Die sind jedoch so im
Hintergrund, dass ich dadurch in keiner Weise mehr gehindert bin, z.B. kann ich endlich wieder
durchschlafen und bin wohl auch dadurch wieder so aufgekratzt.
Nach einer Pause von ca. 3 Wochen hat jeder wieder eine neue Packung verbraucht, und wir brechen
jetzt die 3. Packung (gemeinsam) an; werden jetzt allerdings wieder neu bestellen.
Bis demnaechst mal wieder
mit freundlichen Gruessen

Christian Niedergeaess

mailto:can@cnsoft.de
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Herr Niedergesaess ist gerne bereit Fragen zu beantworten.

mit freundlichen Gruessen
Georg Mollstaetter


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