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Hydroxychloroquin

Autor
Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer

Antimalaria-Mittel (Handelsname z.B. Quensyl), das in der Rheumatologie in die Gruppe der langwirksamen Antirheumatika (LWAR, anglo-amerikanisch DMARDs = disease modifying antirheumatic drugs) gehört.

Hydroxychloroquin ist im allgemeinen gut verträglich. Hauptproblem ist bei der Langzeit-Anwendung die Entwicklung einer Schädigung der Netzhaut (Auge), der sogenannten Hydroxychloroquin-Retinopathie. Diese unerwünschte Wirkung ist selten (nach einer US-amerikanischen Studie etwa 1:10.000), dafür aber folgenreich. Deshalb sollten Patienten unter einer Hydroxychloroquin-Therapie regelmäßig augenärztlich untersucht werden (je nach individuellem Einzelfall in etwa dreimonatlichen bis jährlichen Abständen).

Das Risiko einer Hydroxychloroquin-Retinopathie wächst mit der Dauer der Einnahme und der Dosis.

Ein früher Warnhinweis ist ein verändertes Farbensehen (beginnende Rot-Grün-Blindheit), die beim Augenarzt mit entsprechenden Farbtafeln ("Ishihara-Tafeln") untersucht wird.

vgl. dazu auch den Beitrag zu dem verwandten Chloroquin.

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Quellen/Redaktion

Erstellungsdatum:
10.11.2004
Letzte Änderung:
03.06.2012
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