Bilder der Pressekonferenz

Selbst das Wetter spielte mit: An einem wunderschönen Frühlings-Sonnentag ging ein Projekt online, auf das die österreichischen User schon lange gewartet haben - www.rheuma-online.at, die neue rheumatologische Informationsplattform für Österreich.

In der Öffentlichkeit, so Prim. Univ. Doz. Dr. Attila Dunky, Chefarzt am Wilhelminenhospital der Stadt Wien und amtierender Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation in seinem Statement zu Beginn der Pressekonferenz, werden rheumatische Erkrankungen immer noch unzureichend wahrgenommen. Dabei leiden mehr als zwei Millionen Österreicher an einer Erkrankung aus der Gruppe der insgesamt etwa 400 bis 450 rheumatischen Erkrankungen. Die meisten Frühpensionierungen haben nach seinen Aussagen Rheuma als Ursache, und hohe Behandlungskosten seien die Folgen dieser schweren Erkrankung. Dennoch würde die Erkrankung immer noch verharmlost: Aufgrund fehlender Informationen und Unkenntnis. Ziel müsse es sein, nicht nur das Bewusstsein jedes einzelnen, sondern auch die Lebensbedingungen für Rheumapatienten entscheidend zu verbessern.

Das Internet ist eine wichtige Hilfe bei der Bekämpfung der unterschätzten Krankheit, sagte Daniela Loisl, Präsidentin der Österreichischen Rheumaliga. Das Wissen über das Krankheitsbild Rheuma, die Behandlungsmethoden und Therapien sei vor allem bei betroffenen Patienten oftmals unzureichend. Das Internet als modernes Informationsmedium eröffne den Betroffenen nicht nur ausgezeichnete Informationsmöglichkeiten, sondern biete auch völlig neue Möglichkeiten der gegenseitigen Stützung und erschließe große Chancen der Selbsthilfe.

Das Internet ist schon lange kein Medium nur für junge Menschen, berichtete Gaby Langer, Herausgeberin und Geschäftsführerin von www.rheuma-online.de, der "Mutterseite" von www.rheuma-online.at. Das Altersspektrum der rheuma-online-User reiche von Kindern und Jugendlichen bis ins hohe Alter, so seien die ältesten rheuma-online-User weit über 80 Jahre jung. Und bei der Suche nach Informationen über Gesundheit und Krankheit spiele das Internet mittlerweile eine wesentliche Rolle. Nach einer ganz aktuellen, noch unveröffentlichten Studie der Bertelsmann-Stiftung lägen zwar die Printmedien wie Zeitungen und Zeitschriften mit 66% noch an erster Stelle der Informationsquellen, der Anteil des Internet betrage aber bereits 40%. Umso wichtiger sei es bei der mittlerweile unüberschaubaren Fülle an Informationen im weltweiten Web, wissenschaftlich abgesicherte und zugleich allgemeinverständliche Informationen über rheumatische Erkrankungen und die modernen Behandlungsmöglichkeiten anzubieten. Dies sei die Philosophie und zugleich das Erfolgsrezept von rheuma-online.de. Mit der neuen Informationsplattform für Österreich verbindet sich der Wunsch und die Absicht, die mit rheuma-online gewonnenen Erfahrungen auf ein spezifisches Angebot für Österreich zu übertragen.

Mag. Christoph Sauermann, Geschäftsführer von Wyeth Austria, dem Sponsor von rheuma-online.at, übergab die Website offiziell an die ÖRL-Präsidentin und initiierte damit den Start der neuen Informationsplattform, die dann in diesem Augenblick aus der Pressekonferenz heraus ins world wide web hochgeladen wurde - die moderne Technik macht es möglich.  Es gehöre zur Firmen-Vision von Wyeth, zu einer gesünderen Welt beizutragen, begründete der österreichische Firmenchef des weltweit führenden Pharmakonzerns das Engagement für die gemeinsame Initiative von rheuma-online und der Österreichischen Rheumaliga. Umgesetzt werde diese Vision unter anderem durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Ärzten, Patienten und den nationalen Gesundheitsbehörden. Die Unterstützung von www.rheuma-online.at spiegelt das Wertebild von Wyeth wieder, das in dieser intensiv gelebten Partnerschaft in Qualität, Integrität, Respekt vor den Menschen sowie Hilfsbereitschaft und Kooperation münde.

"In www.rheuma-online.at steckt das gesamte technische Know-how und die gesamte Erfahrung, die wir in den letzten 7 Jahren aus rheuma-online gewonnen haben", berichtete Priv. Doz. Dr. med. Hans-Eckhard Langer, wissenschaftlicher Berater von rheuma-online und verantwortlich für das wissenschaftliche Konzept und die fachlichen Inhalte des neuen österreichischen Rheumaportals. www.rheuma-online.at sei so etwas wie der Audi A8 der deutschsprachigen rheumatologischen Websites, wenn man diesen Vergleich so ziehen dürfe. Die Seite charakterisiere sich nicht nur durch ein elegantes und zugleich unaufdringliches Design, sondern stecke im Hintergrund voll von Technik, die sich für den User unauffällig, aber zugleich hochwirksam entfalte. Eines der vielen Beispiele sei der Terminkalender, der eben etwas mehr sei als nur eine Ansammlung von Terminen und der eine Fülle von Tools biete, die keine technische Spielerei seien, sondern dem User genau die Hilfestellung biete, die er benötige und von einer solchen Seite eigentlich auch erwarte.

Die erste Resonanz, die sich nicht nur in vielen Fragen der anwesenden Journalisten, sondern auch in den ersten, z.T. sogar überschwenglich positiven Postings im neuen Österreichischen Rheumaforum äußerte, deutet darauf hin, daß mit www.rheuma-online.at ein rheumatologisches Informationsportal und ein Medium zum Erfahrungsaustausch geschaffen wurde, das eigentlich schon lange überfällig war. Wir hoffen, daß dies die Zukunft mit einer umfangreichen Nutzung der Seiten und der Services bestätigt.

Gemeinsam glücklich über den Start von www.rheuma-online.at: Alexander Langer, digitized systeme, Meerbusch, verantwortlich für das Webdesign und die Webtechnik, Gabriele Langer, Herausgeber und Geschäftsführerin von rheuma-online, Mag. Petra Lanz, Sales & Marketing Manager, Wyeth Austria, Daniela Loisl, Präsidentin der Österreichischen Rheumaliga, Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer, verantwortlich für das Konzept und die fachlichen Inhalte der Website, Eveline Wagner, Mitglied der Österreich-Redaktion, Mag. Michaela Latzelsberger, Sales & Product Manager, Wyeth Austria, Mag. Christoph Sauermann, Geschäftsführer Wyeth Austria (von rechts nach links)