Temperaturen über 30 Grad Celsius: Was den Sonnenanbeter freut, wird für Fans von einer kühleren Witterung in diesen Tagen zur Qual. Mit ein paar Tricks lässt sich die Hitze aus der Wohnung halten.
Foto: Julia Nix, rheuma-online
Während sich das Frühjahr bisher eher von ihrer gemäßigten Seite zeigte, klettern die Temperaturen kurz nach dem meteorologischen Sommerbeginn am ersten Juni in diesen Tagen über die dreißig Grad Marke. Den sprunghaften Temperaturanstieg verkraftet nicht jeder Organismus gleich gut. Umso wichtiger ist es daher, die Wohnung als kühlen Rückzugsort zu nutzen.
Lüften nur früh morgens oder nachts
Wer die Hitze einmal in seiner Wohnung hat, der wird sie nur schwer wieder los. Daher gilt: Gelüftet werden sollte nur bei kühleren Temperaturen, etwa früh morgens oder nachts.
Rollläden schließen
Wohnräume heizen sich besonders schnell auf, wenn die Sonnenstrahlen ungehindert von außen eindringen können. Von außen angebrachte Fensterläden bieten dagegen einen effektiven Schutz. Um zu verhindern, dass sich die Wohnung aufheizt, sollten diese bereits morgens geschlossen werden. So wird auch verhindert, dass warme Luft in die Wohnung strömt.
Feuchte Bettlaken helfen bei der Kühlung
Ein feuchtes Bettlaken, das über zwei Stühle in den Raum oder vor ein Fenster gehängt wird, entzieht durch den Trocknungsvorgang der Luft die Wärme. Ein Ventilator verstärkt den Effekt.
Nicht benötigte Elekrogeräte abschalten
Jedes Gerät strahlt auch Wärme ab. Reduzieren Sie den Gebrauch von Elektrogeräten an besonders heißen Tagen daher auf ein Minimum.
Wärmflasche wird zur Kühlflasche
In kalten Winternächten wird die Wärmflasche gerne genutzt, um die Bettlaken zu erwärmen. Füllt man die Wärmflasche im Sommer mit kaltem Wasser, so hilft diese Taktik beim Einschlafen, wenn man sich die Wärmflasche zwischen die Oberschenkel legt, Die Kühle kann sich so optimal über den Körper verteilen. Alternativ kann auch die Nachtwäsche vor dem zu Bett gehen kurz ins Eisfach gelegt werden.