Umfeldfaktoren bedeutsam

Niedrige Schulbildung, rheumatoide Arthitis in der Familie und Ausmaß der Funktionseinschränkung bei Krankheitsbeginn sind ein Hinweis auf einen ungünstigen Verlauf einer frühen rheumatoiden Arthritis.

(Donnerstag, 12.11.2009, Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer)

Blick vom Philadelphia Museum of Arts auf die City Hall. r-o-Foto: Priv.Doz. Dr. med. H.E. Langer

Daten aus der französischen ESPOIRE-Früharthritis-Kohorte.

Danach sind eine niedrige Schulbildung, die Vorgeschichte einer rheumatoiden Arthitis in der Familie und das  Ausmaß der Funktionseinschränkung bei Krankheitsbeginn significant mit einer mittelgradigen bis schweren Behinderung nach einem Jahr assoziiert.

Referenz:

Carine Salliot, Cochin Universitary Hospital, Descartes University, APHP, Paris, France, Claire Bombardier, University Health Network, Toronto, ON, Valérie Devauchelle, CHU Brest, Brest, France, Cedric Lukas, Lapeyronie hospital, Montpellier, France, Alain Saraux, CHU de Brest, Brest, France, Bernard Combe, Immuno-Rheumatologie, Hospital Lapeyronie, Montpellier, France and Maxime Dougados, University of Paris V, C: Low Educational Level, Family History of RA and Early Disability Are Associated with Moderate to Severe Disability at 1 Year of Follow-up in Patients with Early RA: Results From the ESPOIR Cohort. ACR 2009, Philadelphia, Abstr. 366

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