Weltgesundheitstag: WHO informiert über Risiken des Bluthochdrucks

Wer unter Bluthochdruck leidet, der riskiert schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Viele Betroffene wissen jedoch gar nicht, dass sie erkrankt sind. Eine Messung beim Arzt oder in der Apotheke bringt Klarheit. Am diesjährigen des Weltgesundheitstag am siebten April rückt die WHO (World Health Organisation) das Thema Bluthochdruck in den Fokus.

(Freitag, 05.04.2013, Julia Nix)

Regelmäßige Blutdruckmessungen helfen, den langfristigen Erfolg von Blutdruck senkenden Maßnahmen zu beurteilen. Foto: Gina Sanders, Fotolia

Seit dem Jahr 1954 wird der Weltgesundheitstag am siebten April begangen. Mit dem weltweite Aktionstag möchte die WHO an ihre Gründung im Jahr 1948 erinnern. Der Tag rückt jährlich ein Gesundheitsproblem der Bevölkerung in den Vordergrund.

Nach Angaben der WHO wurden 2010 mehr als neun Millionen Todesfälle auf Bluthochdruck zurück geführt. Statistisch gesehen leidet jeder Dritte Erwachsene weltweit daran. Zu den großen Risikofaktoren zählen nach Angaben des Robert-Koch-Instituts mangelnde Bewegung, Übergewicht, ungesunde Ernährung, Stress und erhöhter Alkoholkonsum. Bluthochdruck ist tückisch, weil die Erkrankung oft lange unbemerkt bleibt. Wer davon weiß, der kann maßgeblich dazu beitragen, den Blutdruck wieder zu senken.

Viele Patienten verzichten aufgrund der Nebenwirkungen auf die Einnahme der blutdrucksenkenden Medikamente – auf ihrer Homepage hat die Deutsche Herzstiftung daher fünf Tipps veröffentlicht, wie Patienten maßgeblich dazu beitragen können, ihren Blutdruck zu senken. Die Tipps finden sie hier.

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