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Fragen und Antworten

Eine Frage von Irmgard von D.:

Sehr geehrter Dr. Langer,

mit großem Interesse habe ich ihre Veröffentlichung gelesen und möchte Ihnen kurz von meinem Fall berichten.

Ich bin 1976 nach der Geburt meiner Tochter gegen Röteln geimpft worden und bekam davon eine Infektarthritis. Nach ca. 6-monatiger Arztrallye erhielt ich den Befund, eindeutig Infektarthritis nach Rötelimpfung.

In den ganzen Jahren hatte ich immer wieder unklare Gelenkschmerzen, aber ärztliche Untersuchungen haben nie einen Befund erbracht.

Jetzt habe ich seit ca. 3 Monaten ganz starke Beschwerden und zu 90 % einen SLE. Mir ist sofort der Gedanke gekommen, dass es sich um Spätfolgen der Rötelimpfung handelt, aber ich werde es nie beweisen können. Trotzdem finde ich es sehr wichtig, auch solche angeblich harmlosen Impfungen genauer unter die Lupe zu nehmen.

Mit freundlichen Grüßen ...

 

Die Antwort gibt Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer, 1.01.1970:

Vielen Dank für Ihren Bericht. Ich halte es für sehr wichtig, solche Beobachtungen zu sammeln.

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