Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
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Länger leben durch Sport?
Bereits eine Viertelstunde Bewegung täglich kann dazu führen, die Lebenserwartung um durchschnittlich drei Jahre zu erhöhen. Dies fanden taiwanesische Wissenschaftler in einer mehrjährigen Studie heraus.
» mehr...Ein Vitamin D-Mangel ist bei Gesunden und bei SLE-Patienten mit einer vermehrten Autoimmunantwort verbunden
Die Beobachtung, dass ANA-positive, gesunde Kontrollpersonen in dieser Studie häufiger Vitamin D-defizient waren als ANA-negative Kontrollen, wie auch die Ergebnisse, dass ein Vitamin D-Mangel mit gewissen Immunanomalien bei SLE einherging, legt nahe, dass Vitamin D bei der Autoantikörperproduktion und der Pathogenes des SLE eine wichtige Rolle spielt.
» mehr...Weniger Schmerzen dank minimal-invasiver Eingriffe - Rheumapatienten rechtzeitig operieren, wenn Medikamente versagen
Rheumatische Erkrankungen lassen sich heute in der Regel mit Medikamenten behandeln. Doch nicht immer gelingt es, das Fortschreiten der Gelenkzerstörung zu verhindern. Eine rechtzeitige Operation kann den Betroffenen dann viel Leid ersparen.
» mehr...Sarkoidose – wissenschaftlicher Fortschritt und klinische Herausforderungen
Die Sarkoidose ist eine seltene, systemische, entzündliche Erkrankungen, die durch eine nicht-verkasende, granulomatöse Entzündung charakterisiert ist. Am häufigsten sind die Lungen, die intrathorakalen Lymphknoten, die Augen und die Haut betroffen.
» mehr...Zwischenergebnisse der PRESERVE-Studie: Verbesserung der durch die Patienten beurteilten Studienparameter unter Etanercept plus MTX bei Patienten mit mäßig aktiver RA
Die Kombination von Etanercept plus MTX führte in der PRESERVE-Studie bei Patienten mit mäßig aktiver RA nach 36 Wochen zu einer signifikanten, klinisch relevanten Verbesserung der körperlichen Funktionsfähigkeit, Krankheitsaktivität, Schmerzen, Fatigue, gesundheitsbezogenen Lebensqualität und der Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz.
» mehr...Cortison: das erklärbare Wunder
Es war ein Versuch – und er hatte Erfolg. Seit die schwer rheumakranke "Mrs.G." im Jahre 1948 dank mehrerer Cortisongaben ihre Mobilität wiedererlangte, wird der Wirkstoff weltweit erfolgreich als bis heute wirksamster Entzündungshemmer bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern eingesetzt. Grund genug, sich zu fragen, was Cortison eigentlich genau ist…
» mehr...„Fast-Remission“ bei RA: Die klinische Entzündung ist mehr mit der radiologischen Progression assoziiert als mit der im Labor nachgewiesenen Krankheitsaktivität.
Bei Patienten, die nahezu in einer Remission sind, hat die Zahl der geschwollenen Gelenke einen höherer Aussagewert hinsichtlich der radiologischen Progression als die Höhe des CRP.
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