Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
Zusammenhang zwischen gutem Therapieansprechen auf Tocilizumab und der Neutrophilenzahl bei RA
Ein Abfall der Neutrophilenzahl bei den Patienten mit aktiver RA in dieser Studie um mehr als 25 Prozent während der ersten vier Wochen besaß eine hohe prädiktive Aussagekraft für ein Erreichen eines niedrigen Krankheitsaktivitätsniveaus bzw. einer Remission unter Tocilizumab (RoActemra®) nach 24 Wochen.
» mehr...Die Blockade des Tumornekrosefaktors (TNF) reduziert das Risiko für eine Alzheimer Erkrankung bei RA-Patienten
Die Wissenschaftler schließen aus ihren auf dem diesjährigen ACR-Kongress vorgestellten Daten, dass TNF-Blocker in der Therapie der rheumatoiden Arthritis möglicherweise den Zusatznutzen besitzen, das Risiko für eine Alzheimer Erkrankung zu reduzieren. Der zugrunde liegende Mechanismus muss jedoch noch weiter untersucht werden.
» mehr...JuMBO Register: Langzeitergebnisse von JIA-Patienten unter Etanercept
Die ersten Daten aus dem JuMBO-Register zeigen ein besseres Langzeitergebnis des Parameters körperliche Funktionsfähigkeit unter einer Therapie mit Etanercept (Enbrel®) bei Patienten mit schwerer idiopathischer Arthritis (JIA). Als Vergleich dienen hier die Patienten mit schwerer JIA, deren Krankheitsverlauf vor Beginn der Biologika-Ära beobachtet wurde.
» mehr...Patientensicherheit - eine Frage der Kultur
Plattform Patientensicherheit sieht Fortschritte in Gefahr Internationale und nationale Patient-Safety-Experten geben in Wien die Richtung in Sachen Patientensicherheit vom medizinisch-ethischen Standpunkt vor. (Wien, am 07.12.2010) – Am Freitag den 3. Dezember 2010 fand am Institut für Ethik und Recht in der Medizin ein Expertengespräch zum Thema: „Patientensicherheit – quo vadis? Neue Konzepte der Sicherheitskultur“ statt. Zur Veranstaltung luden die Österreichische Plattform Patientensicherheit in Kooperation mit dem Postgradualen Lehrgang „Patientensicherheit und Qualität im Gesundheitswesen“. Besonderer Gast an diesem Abend war Bryan Sexton, einer der Pioniere der Patient-Safety-Bewegung, der unter anderem den weltweit eingesetzten „Safety Attitude Questionnaire SAQ“ entwickelte.
» mehr...Internisten fordern bessere Medizin für chronisch kranke junge Erwachsene
Jährlich werden rund 100 000 chronisch kranke Jugendliche in Deutschland volljährig. Während nur eine Generation früher die meisten Kinder vorher starben, erreichen heute 85 Prozent der chronisch kranken jungen Menschen das Erwachsenenalter. Für deren weitere medizinische Versorgung müssen in Deutschland noch wesentlich effektivere Strukturen geschaffen werden,
» mehr...SpA: TNF-Blocker bei geplanter Vaterschaft absetzen?
Die Spermienqualität von SpA-Patienten mit inaktiver Erkrankung und einer Langzeittherapie mit TNF-Inhibitoren war in dieser Studie mit der gesunder Kontrollpersonen vergleichbar. Aufgrund dieser Datenlage empfehlen die Autoren, bei geplanter Vaterschaft die Biologikabehandlung nicht abzusetzen.
» mehr...Sicherheit von Pednison MR in den CAPRA Studien
Die Inzidenz unerwünschter und schwerer unerwünschter Wirkungen unter Prednison MR (Lodotra®) war in den CAPRA-Studien niedrig und vergleichbar mit den Daten für schnell freisetzendes Prednison und Placebo.
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