Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
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Rheuma bei Kindern noch gezielter behandeln - Forschungsprojekte verbessern Therapien für junge Rheuma-Patienten
Zwei Forschungsprojekte sollen die Therapie von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen verbessern. Experten stellen die Forschungsvorhaben im Rahmen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) in Hamburg vor.
» mehr...RA-Klassifikationskriterien von 2010 – eine gemeinsame Initiative des American College of Rheumatology und der European League Against Rheumatism
Die letzte Aktualisierung der American College of Rheumatology (ACR; früher American Rheumatism Association, ARA) Klassifikationskriterien für die rheumatoide Arthritis (RA) datiert aus dem Jahr 1987. In der vergangenen Woche sind nun die in Zusammenarbeit zwischen der ACR und der European League Against Rheumatism (EULAR) entwickelten neuen Empfehlungen veröffentlicht worden.
» mehr...Abschaffung der Pflegestufen 1 und 2 - ideale Sparmaßnahme?
Sparen, das ist in der heutigen Zeit angesagt. Auch in der Regierung finden seit Monaten Überlegungen und Gespräche statt, wo und wie am Besten gespart werden kann und es sind sich auch alle einig, dass gespart werden muss – so lange es nicht in ihrem Bereich geschieht.
» mehr...Adalimumab bei Patienten mit AS oder PsA, die bereits mit TNF-Inhibitoren vorbehandelt sind.
Auch wenn Patienten mit ankylosierender Spondylitis bzw. Psoriasisarthritis mit Inhibitoren des Tumornekrosefaktor-alpha vorbehandelt waren, erfuhren sie nach 12 Wochen Therapie mit Adalimumab (Humira ®) klinisch relevante Verbesserungen ihrer Krankheitsbilder.
» mehr...Mixed Treatment Comparison von Biologika in der Rheumatologie
Der Interleukin-6-Rezeptorblocker Tocilizumab (RoActemra®) zeigt in einer aktuellen, indirekten Vergleichsanalyse (Mixed Treatment Comparison, MTC) bei der Behandlung von Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) eine höhere ACR70-Ansprechrate als andere, in den Vergleich einbezogene Biologika.
» mehr...Schützt grüner Tee Herz und Gefäße?
Grüner Tee zeigt eine Reihe von positiven Wirkungen, wie eine Reduktion des oxidierten LDL-Cholesterins und eine Verbesserung des Lipid- und Glukosestoffwechsels. Hinzu kommt die Verbesserung einer Funktionsstörung der Gefäßinnenwand. Diese Effekte erklären möglicherweise den inversen Zusammenhang zwischen dem Genuss von grünem Tee und kardiovaskulären Ereignissen, wie er in den meisten Beobachtungsstudien – z. B. in der großen prospektiven Ohsaki Studie mit mehr als 40.000 Teilnehmern – gefunden wurde.
» mehr...Effektive und verträgliche Wirkstoffe - Optimale Schmerztherapie bei Rheuma-Patienten
Rheumatologische Erkrankungen sind in Deutschland die häufigste Ursache chronischer Schmerzen. Bei gut jedem dritten der insgesamt rund acht Millionen Schmerzpatienten stecken entzündliche Gelenkbeschwerden hinter den Problemen. Angesichts der demographischen Entwicklung wird die Zahl der Betroffenen in den kommenden Jahren weiter ansteigen.
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