rheuma-online Österreich

Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Freitag, 09.07.2010

Sind die aktuell empfohlenen Vitamin D-Dosierungen zu niedrig?

Nur 20 Prozent der ambulanten Patienten in dieser Beobachtungsstudie wiesen optimale Serumkonzentrationen von 25-Hydroxy-Vitamin D auf. Die gängigen empfohlenen Dosierungen für die Vitamin D-Einnahme reichten nicht aus, um einen relevanten Anstieg des aktiven Vitamin D-Metaboliten zu erreichen. Höhere Dosierungen waren unter den Bedingungen der täglichen Praxis effektiv und sicher.

» mehr...
Donnerstag, 08.07.2010

Die Diagnose RA trifft Patienten und ihre Lebensgefährten gleichermaßen

Die Angehörigen von Patienten, die die Diagnose rheumatoide Arthritis (RA) gestellt bekommen, sind emotional ebenso betroffen und gehen durch den gleichen Bewältigungsprozess wie der Patienten selbst. Das sind die Ergebnisse einer Studie aus Groß Britannien, die auf dem EULA-Kongress in Rom vorgestellt wurden.

» mehr...
Mittwoch, 07.07.2010

Leflunomid: Aufsättingsdosis vs Therapieschema mit fixer Dosierung

Die Effektivität von Leflunomid bei DMARD-naïven Patienten mit früher rheumatoider Arthritis wurde erneut bestätigt. Ein zusätzlicher Nutzen der Aufsättigungsdosis mit 100 mg über drei Tage konnte im Vergleich zu der fixen Dosis von 20 mg Leflunomid indes nicht festgestellt werden.

» mehr...
Dienstag, 06.07.2010

Herzinfarkt-Risiko für RA-Patienten und Diabetiker gleich hoch

Im Vergleich zur Normalbevölkerung haben Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) ein zweifach erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Das entspricht dem erhöhten Risiko, dem Patienten mit Diabetes ausgesetzt sind. Die Daten dieser neuen Studie wurden am 18. Juni 2010 auf dem EULAR in Rom vorgestellt.

» mehr...
Montag, 05.07.2010

CAPRA-2 bestätigt breite Wirksamkeit von Prednison MR

Die CAPRA-2-Studie zeigt: 5 mg Prednison MR (Lodotra®) reduzieren signifikant die gesamte Krankheitsaktivität der rheumatoiden Arthritis (RA). Die effektive Entzündungshemmung zeigt sich nach Standards wie dem DAS28 und den ACR-Kriterien sowie in der ausgeprägten Reduktion einzelner Parameter wie der Schmerzintensität.

» mehr...
Donnerstag, 01.07.2010

NT-proBNP ist ein Risikomarker für kardiovaskuläre Erkrankungen bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen unter NSAR-Therapie.

Das N-terminale pro-B-Typ natriuretischen Peptids (NT-proBNP) ist an der Regulation kardiovaskulärer (CV) Funktionen beteiligt. Die Studienergebnisse, die während des EULAR-Kongresses in Rom vorgestellt wurden, untermauern die Bedeutung dieses Laborparameters als robusten, nicht-invasiven prognostischen Marker für kardiovaskuläre Komplikationen bei Arthritis-Patienten unter einer Therapie mit Inhibitoren der Cycloxygenase (COX-Hemmern).

» mehr...
Mittwoch, 30.06.2010

Erste biomarkerbasierte RA-Therapie mit Rituximab

Auch bei Patienten mit früher rheumatoider Arthritis (RA), die bisher kein Methotrexat (MTX) erhalten haben, führt der Einsatz von 2 x 1 g Rituximab (MabThera®)+MTX zu einer effektiven und über zwei Jahre anhaltenden Hemmung der Gelenkzerstörung. Das belegen jetzt Daten zur ersten biomarkerbasierten Therapie, die auf dem EULAR-Kongress in Rom vorgestellt wurden.

» mehr...
Copyright © 1997-2025 rheuma-online
rheuma-online Österreich
 
Alle Texte und Beiträge in rheuma-online wurden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Irrtümer sind jedoch vorbehalten. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Jegliche Haftungsansprüche, insbesondere auch solche, die sich aus den Angaben zu Krankheitsbildern, Diagnosen und Therapien ergeben könnten, sind ausgeschlossen.