Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
Heute beginnt der europäische Rheumatologenkongress in Rom
Der EULAR-Kongress 2010 findet vom 16. bis zum 19. Juni vor den Toren Roms statt. Wir sind ab Montag wieder für Sie da und berichten
» mehr...Inzidenz und Prävalenz der rheumatoiden Arthritis nehmen in den USA zu
In der Zeit zwischen 1995 und 2007 scheint die Zahl der Erkrankungen an einer rheumatoiden Arthritis (RA) in den USA zugenommen zu haben. Der Grund dafür ist nicht bekannt. Die Autoren vermuten, dass Umwelteinflüsse eine Rolle spielen. Eine korrespondierende Zunahme der Prävalenz für die RA wurde ebenfalls beobachtet.
» mehr...Abatacept bei Kindern mit JIA – Langzeitergebnisse
Abatacept (Orencia®) führte bei den Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis im Verlauf von 589 Tagen zu einer signifikanten und andauernden Wirksamkeit. Das galt auch für die Patienten, die während der initialen Einführungsphase unzureichend (kein Pedi30) auf Abatacept angesprochen hatten.
» mehr...Knochenkiller Kortison: Ursache der Glukokortikoid-bedingten Osteoporose aufgeklärt
Osteoporose ist eine häufige Nebenwirkung bei Langzeittherapien mit Kortison. Wissenschaftler vom Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena haben nun die Ursache dieses Knochenschwundes entdeckt: Glukokortikoide hemmen die Knochenneubildung. Neue Hoffnung auf nebenwirkungsarme Kortison-Therapien.
» mehr...EM(E)A und FDA haben Zulassung für Denosumab (Prolia®) erteilt.
Der weltgrößte Biotech-Konzern Amgen hat in Europa und den USA die Zulassung für sein sein Medikament Prolia® zur Behandlung der Osteoporose in ausgewählten Indikationen erhalten. In Europa wird Amgen die Vermarktung von Prolia® bei postmenopausaler Osteoporose gemeinsam mit GlaxoSmithKline betreiben.
» mehr...Leflunomid bei früher RA
Leflunomid (Arava®) zeigte in dieser Studie bei früher rheumatoider Arthritis die Effektivität, die man von kontrollierten Studien kennt und erwartet hatte. Neue oder bis dato unbekannte unerwünschte Wirkungen wurden nicht beobachtet.
» mehr...NSAR-Risikoprofil für Komplikationen am oberen Gastrointestinaltrakt
Die Autoren zeigen in ihrer Untersuchung, dass das Risiko für eine Blutung/Perforation am oberen Gastrointestinaltrakt für die einzelnen NSAR in den gebräuchlichen Dosierungen variiert. Substanzen mit langer Halbwertszeit und langsamer Freisetzung aus der Formulierung und/oder mit einer starken und gleichzeitigen Hemmung beider COX-Enzyme haben ein höheres relatives Risiko für die genannte Komplikation.
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