Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
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Neue Ansatzpunkte für die Diagnose und Klassifizierung der axialen und peripheren Spondyloarthritiden
Die neuen ASAS Kriterien für die axiale Spondyloarthritis (SpA) werden die Durchführung klinischer und weiterer Studien bei früher axialer SpA erleichtern und bei der Diagnosestellung hilfreich sein. Sie sollten jedoch nicht fälschlich als Diagnosekriterien verwendet werden.
» mehr...Adalimumab plus MTX bei RA – 8-Jahres-Daten
Nach achtjähriger Behandlung mit der Kombination von Adalimumab (Humira®) plus MTX wurde eine nachhaltige Verbesserung der klinischen Symptome der rheumatoiden Arthritis beobachtet. Sechzig Prozent der Patienten waren in Remission. Bei 55 Prozent der Patienten war kein weiteres Fortschreiten der Gelenkzerstörung auf den Röntgenbildern zu sehen.
» mehr...Unbeabsichtige Effekte von Statinen bei Männern und Frauen in England und Wales
(Unbeabsichtigte) Zusatznutzen einer Statin-Therapie können auch in dieser Untersuchung nicht belegt werden. Eine Ausnahme stellt das Risiko für ein Ösophaguskarzinom dar. Die potenziellen unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurden in dieser Untersuchung auf Bevölkerungsebene bestätigt und quantifiziert.
» mehr...Vitamin D schützt ältere Patienten vor Komplikationen nach Hüftfraktur
Ältere Patienten, die nach einem Hüftbruch täglich eine hohe Dosis Vitamin D einnahmen, mussten im Folgejahr weniger oft erneut aufgrund von Sturzverletzungen ins Krankenhaus eingewiesen werden. Ein zusätzliches Physiotherapieprogramm für zu Hause verringerte die Anzahl der Stürze. Zudem schützte die höhere Dosis vermehrt vor schweren Infektionen.
» mehr...Kardiovaskuläres Risiko bei RA: traditionelle Risikofaktoren vs. Marker für die Krankheitsaktivität
In der Modellrechnung für die Voraussage kardiovaskuläre Ereignisse bei rheumatoider Arthritis stellen sowohl traditionelle Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen als auch Marker für den Schweregrad der RA wesentliche Faktoren dar. Je mehr Faktoren beider Gruppen vorliegen, desto höher ist das Risiko.
» mehr...Hendrik Lehnert übernimmt DGIM-Vorsitz 2010/2011
Neuer Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) ist Professor Dr. med. Hendrik Lehnert, Lübeck. Zur 3. stellvertretenden Vorsitzenden wurde Professor Dr. med. Elisabeth Märker-Hermann, Wiesbaden, gewählt. Sie wird damit 2012/2013 die erste Präsidentin in der 130-jährigen Geschichte der DGIM.
» mehr...Interaktionen von Methotrexat in der Therapie der rheumatoiden Arthritis
Basierend auf der publizierten Literatur bestehen nur geringfügige Medikamenteninteraktionen mit Methotrexat. Ausnahmen sind die gleichzeitige Therapie mit Cotrimoxazol und hoch-dosierter Amino-Salicylsäure, die die Toxizität von MTX verschlechtern können.
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