Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
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Rheuma heilbar machen – Zukunftsprojekte der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)
Die Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft in der Rheumatologie. Ihr Schwerpunkt ist die wissenschaftliche Fachentwicklung und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Grundlagenforschung und mit anderen Fachgebieten.
» mehr...Rund 21 Monate bis zum Termin beim Rheumatologen: Defizite in der Versorgung rheumatoider Arthritis
Menschen mit rheumatoider Arthritis werden in Deutschland nicht angemessen versorgt. Nach Ausbruch der Krankheit verstreichen meist mehrere Monate bis ein Patient die Diagnose und eine fachärztliche Therapie erhält. Vor allem wegen des Mangels an Rheumatologen müssen Patienten oft sehr lange auf den Termin beim Facharzt warten.
» mehr...Multiple Sklerose: Forscher entdecken neue Subtypen dendritischer Zellen
Dendritischen Zellen kommt in der Immunabwehr des Körpers eine Schlüsselrolle zu: Stoßen sie z.B. auf Viren, dann aktivieren sie T-Zellen, die helfen, infizierte Zellen zu beseitigen. Bei Multipler Sklerose (MS) sind T-Zellen unabhängig von einer Infektion aktiv und greifen das zentrale Nervensystem an.
» mehr...JANUS-Studie: Abatacept bei undifferenzierter Arthritis oder sehr früher RA
Abatacept (Orencia®) verzögert das Fortschreiten einer undifferenzierten Arthritis bzw. sehr frühen rheumatoiden Arthritis bei einigen Patienten. Sowohl bei den radiologischen als auch bei den MRT-Daten wurde ein progressionshemmender Effekt beobachtet, der sechs Monate nach Absetzen von Abatacept anhielt.
» mehr...Modellprojekt: Rheuma-Lotsen unterstützen Betroffene beim Umgang mit ihrer Erkrankung
Die Information und Beratung von rheumakranken Menschen ist eine wesentliche Voraussetzung für die gemeinsame Entscheidungsfindung im Rahmen der Therapie und für die zielgerichtete Inanspruchnahme von Leistungen der Gesundheitsversorgung.
» mehr...JIA: Absetzen von MTX nach sechs vs 12 Monaten bei Kindern in Remission
Bei den JIA-Patienten in dieser Studie reduzierte das Absetzen von Methotrexat nach 12 Monaten im Vergleich zu sechs Monaten nach Eintreten einer Remission die Rezidivrate nicht. Höhere Spiegel des MRP8/14 (Calprotectin) standen für ein Rezidiv-Risiko nach Abbruch von MTX.
» mehr...Chronische Entzündung – Wovon profitieren Patienten mit Rheuma & Co. wirklich?
Patienten mit chronisch entzündlichen Systemerkrankungen profitieren in der Initialphase von einem erfahrenen Internisten, der die klinische Verdachtsdiagnose stellt, gezielte Diagnostik veranlasst und die interdisziplinäre Kooperation koordiniert. Gerade in der Rheumatologie haben Fortschritte in Frühdiagnostik und in der Entwicklung zielgerichteter innovativer Medikamente zu neuen Therapiestrategien geführt.
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