Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
Effekt von Methotrexat auf kardiovaskuläre Erkrankungen
Aufgrund der aktuellen Datenbasis liegt nahe, dass die Therapie mit Methotrexat mit einem reduzierten Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen bei einer rheumatoide Arthritis verbunden ist. Die Reduktion der Entzündung durch MTX verbessert also nicht nur die krankheitsspezifischen Symptome, sondern kann gleichermaßen kollaterale Schäden wie einer Atheroskleose reduzieren.
» mehr...Der neue RheumArt Kalender ist da!
Rheuma-Kinder machen gemeinsam einen Kunstkalender
» mehr...Vitamin D-Status, Knochendichte und Entstehung bzw. Progredienz einer Kniearthrose
Eine niedrige Vitamin D-Zufuhr mit der Nahrung erhöhte in dieser Untersuchung das Risiko für eine Verschlechterung einer bestehenden Kniearthrose. Insbesondere bei Patienten mit einer niedrigen Knochendichte schien der Vitamin Status sowohl das Neuauftreten als auch die Progression zu beeinflussen.
» mehr...Zusammenhang zwischen erhöhten Serumlipiden und dem Auftreten neuer Knochenmarkläsionen bei Frauen ohne Symptome einer Kniearthrose
In dieser Studie mit Frauen mittleren Alters ohne klinische Symptome einer Kniearthrose bestand ein Zusammenhang zwischen dem Serum-Cholesterin und den -Triglyceriden und dem Auftreten neuer Knochenmarkläsionen über einen Zeitraum von zwei Jahren. Diese Ergebnisse unterstützen die Hypothese, dass pathologische Gefäßveränderung bei der Pathogenese der Arthrose möglicherweise eine Rolle spielen.
» mehr...Tocilizumab – eine Zwischenauswertung der TAMARA-Studie
Die Behandlung mit Tocilizumab (RoACTEMRA®) unter Bedingungen der täglichen medizinischen Praxis führte zu einer raschen Reduktion der Krankheitsaktivität sowie zur Verbesserung von Lebensqualität und Symptomen der Fatigue. Das günstige Sicherheitsprofil von Tocilizumab konnte in der laufenden Studie bisher bestätigt werden.
» mehr...Neue Therapieansätze gegen Rheuma: DRFZ verleiht Avrion-Mitchison-Preis
Der Avrion-Mitchison-Preis des Deutschen Rheumaforschungszentrums Berlin (DRFZ) geht in diesem Jahr an Dr. rer. nat. Kai Kessenbrock, San Francisco, und Diplom-Biologin Inka Albrecht, Berlin. In ihren Studien belegen die beiden Nachwuchswissenschaftler neue Erkenntnisse über entzündlich-rheumatische Vorgänge. Ihre Ergebnisse zeigen zukunftsweisende Ansätze für die Behandlung von Rheuma auf.
» mehr...Die Ferse: Nicht nur bei Achilles ein Problem
Die Entzündung der Achillessehne bei einem M. Bechterew oder verwandten Erkrankungen gehört zu den großen therapeutischen Problemen der Rheumatologie. Hartnäckig, langwierig, schmerzhaft, therapieresistent - diese Situation kennen nicht nur die Rheumatologen, sondern auch zahllose Betroffene. Ein Hoffnungsschimmer deutete sich mit den modernen TNF-alpha-Blockern an. Nun gibt es dazu auch erstmals Daten aus einer klinischen Studie.
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