Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
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Zielgenaue Medikamente gegen Rheuma - Biologika trotz Nebenwirkungen sicher anwendbar
In Deutschland leiden etwa 20 000 Kinder und Jugendliche an entzündlich-rheumatischen Erkrankungen. Zwar sind heute immer mehr wirksame Arzneimittel verfügbar. Diese sind bisher jedoch nur begrenzt zugelassen. Um den kleinen Patienten zu helfen, greifen Ärzte häufig trotzdem darauf zurück. Welche Medikamente sich für Kinder mit Rheuma eignen, diskutieren Experten im Rahmen des 37. Kongresses der DGRh vom 23. bis 26. September 2009 in Köln.
» mehr...Adalimumab: Krankheitsaktivität und Lebensqualität nach drei Jahren Therapie bei Patienten mit ankylosierender Spondylitis
Adalimumab (Humira®) führte bei Patienten mit ankylosierender Spondylitis (AS) im Vergleich zu Placebo zu einer signifikanten Verbesserung der Krankheitsaktivität, der durch den Patienten berichteten physischen Funktionsfähigkeit und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität. Die vorliegende Analyse der ATLAS-Studie zeigt, dass dieser Nutzen für den Patienten nach drei Jahren Therapie erhalten bleibt.
» mehr...Entzündungsforschung in der Kinderrheumatologie - Rheuma bei Kindern verstehen und behandeln
Bei Kindern verlaufen entzündlich-rheumatische Erkrankungen mitunter schwerer als bei Erwachsenen. Entsprechend aggressiver muss deshalb häufig auch die Therapie sein. Neueste Erkenntnisse aus der Entzündungsforschung bei Kindern mit rheumatischen Erkrankungen stellen Experten auf dem 37. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) in Köln vor.
» mehr...Neues aus der Knorpelforschung - Wie lässt sich rheumatische Gelenkzerstörung stoppen?
Wissenschaftler der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) haben jüngst aufgeklärt, was bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose den Abbau von Knorpel verursacht. Ein körpereigener Stoff auf der Oberfläche der Knorpelzellen steuert den zerstörerischen Vorgang. Wird er blockiert, kann dies die Gelenkzerstörung stoppen. Neues aus der Knorpelforschung ist eines der zentralen Themen des 37. Kongresses der DGRh vom 23. bis 26. September 2009 in Köln.
» mehr...Etanercept verbessert die entzündungs-bedingte arterielle Gefäßsteifigkeit bei rheumatoider Arthritis
Die systemische Entzündung (C-reaktives Protein, CRP) ist ein unabhängiger Prädiktor für die eingeschränkte arterielle Gefäßelastizität und die erhöhte Pulswellengeschwindigkeit bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA). Etanercept verbesserte im Unterschied zu Methotrexat (MTX) die arterielle Elastizität, reduziert die Pulswellengeschwindigkeit und kann so möglicherweise einen positiven Einfluss auf die kardiovaskulären Begleiterkrankungen bei RA ausüben.
» mehr...Schwein gehabt? Bei Schweinegrippe nicht.
In Zeiten des Wahlkampfes ist alles bedeutsam. Die Krise. Die Abwrackprämie (Achtung: Extremer Endspurt!). Die Schweinegrippe. Kommt die Epidemie? Und wenn: Was ist für Patienten mit rheumatischen Erkrankungen von Bedeutung?
» mehr...Mit Vollgas gegen Rheuma: Der Rheuma-Truck kommt!
Vom 8. September bis zum Welt-Rheuma-Tag am 12. Oktober 2009 geht zum ersten Mal der Rheuma-Truck auf Tour. Von Bottrop bis Bochum und von Emmerich bis Köln hält der Truck in über 20 Städten des Rhein-Ruhr-Gebiets. Unter dem Motto „Gemeinsam stark für die beste Versorgung“ bietet das motorisierte Kraftpaket Informationen zum Krankheitsbild der Rheumatoiden Arthritis (kurz: RA) und lädt die Besucher zu einer kostenlosen Rheuma-Früherkennung ein.
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