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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Freitag, 14.08.2009

Auswirkungen des Vibrationstrainings auf das Fraktur- und Sturzrisiko sowie bei Arthrose

In den beiden aktuellen Studien erwies sich das Vibrationstraining dem herkömmlichen Krafttraining als ebenbürtig. Bei postmenopausalen Frauen führt nur das Vibrationstraining auch zu einer zusätzlichen Reduktion der Sturzhäufigkeit. Das Vibrationstraining war für die Patienten mit einer Arthrose des Knies im Hinblick auf einen nur weniger als halb so hohen Zeitaufwand auch effektiver.

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Donnerstag, 13.08.2009

Leitlinien für Tocilizumab

Das Japan College of Rheumatology hat im aktuellen Heft Modern Rheumatology die vorläufigen Leitlinien für Tocilizumab (RoACTEMRA®) veröffentlicht, die während der Postmarketing Surveillance Phase und für die klinische Praxis als Empfehlungen gedacht sind. Sie werden in regelmäßigen Abständen – basierend auf den Daten nach der Einführung von Tocilizumab - überarbeitet.

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Mittwoch, 12.08.2009

Krankheitsaktivität als Risikofaktor für einen Herzinfarkt bei rheumatoider Arthritis?

Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA), die einen Herzinfarkt erlitten, wiesen mehr klassische Risikofaktoren - jedoch keine höhere Krankheitsaktivität - auf als die Kontroll-RA-Patienten. Eine mäßig ausgeprägte Entzündung mag daher schon für eine beschleunigte Atherogenese und ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen bei RA-Patienten ausreichend sein.

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Dienstag, 11.08.2009

Stellenwert von Etanercept in der Therapie der juvenilen idiopathischen Arthritis

In drei neuen Studien, die auf dem diesjährigen EULAR-Kongress in Kopenhagen vorgestellt wurden, war Etanercept (Enbrel®) bei Kindern unter vier Jahren mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) effektiv, wurde gut vertragen und verbesserte die Lebensqualität bei einem Großteil der Kinder.

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Montag, 10.08.2009

Prädiktoren für die radiologisch Progression bei RA und die Rolle von Antikörpern gegen mutiertes citrulliniertes Vimentin

Das Vorliegen von MCV-Antikörpern hatte eine prognostische Aussagekraft für die Ausbildung von Gelenkschäden, die mindestens genauso stark war wie für CCP-Antikörper. Der Antikörperstatus besaß mehr Aussagekraft hinsichtlich der Zerstörung des Knochens als des Knorpels. Die Studie zeigt auch, dass höhere MCV-Antikörper-Spiegel mehr prognostische Informationen liefern als nur ihre bloße An- oder Abwesenheit.

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Sonntag, 09.08.2009

Zu wenig Magensäurebildung führt zu Osteoporose

Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben nachgewiesen, dass eine gestörte Magensäurebildung, wie sie unter anderem auch durch Säureblocker (Protonenpumpenhemmer) erreicht wird, zu Osteoporose, also einem Verlust der Knochendichte, und zu Knochenbrüchen führt. Die Einnahme von Calciumgluconat kann eine Osteoporose verhindern.

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Freitag, 07.08.2009

Bluttest für Risiko einer schweren Arthrose des Knie-/Hüftgelenks entdeckt

Forscher des Universitätsklinikums Erlangen haben gemeinsam mit Kollegen der Medizinischen Universität Innsbruck einen Bluttest entwickelt, mit dem das Risiko einer Hüft- und Kniegelenkarthrose vorausgesagt werden kann. Grundlage ist eine an rund 900 Patienten durchgeführte Studie, die jetzt im amerikanischen Fachmagazin "Arthritis & Rheumatism" veröffentlicht wurde.

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