Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
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Deutsches Nord-Süd-Gefälle bei Übergewicht - Internisten für umfassende Betreuung Fettleibiger durch Hausärzte
Wiesbaden – Jeder vierte Patient im Wartezimmer einer deutschen Hausarztpraxis ist fettleibig. Ein bedenklicher Bauchumfang findet sich sogar bei vier von zehn hausärztlichen Patienten. Menschen mit Übergewicht riskieren Diabetes, Herz- und Gefäßerkrankungen oder Schlaganfall. Mediziner und Ernährungswissenschaftler fordern deshalb, insbesondere Hausärzte stärker in den Kampf gegen krankhaftes Übergewicht einzubeziehen. Wege in der Behandlung von Fettleibigkeit thematisieren die Experten auf dem 115. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, der vom 18. bis 21. April 2009 in Wiesbaden stattfindet.
» mehr...Der Genuss von Alkohol schützt nicht vor systemischem Lupus erythematodes
so diese Studienergebnisse. Es wurde auch gezeigt, dass Patienten mit einem systemischen Lupus erythematodes (SLE) eher dazu neigen, nach der Diagnosestellung keinen Alkohol mehr zu trinken.
» mehr...Renale Dysfunktion und kardiovaskuläre Risikofaktoren bei RA
In dieser Kohortenstudie war eine renale Dysfunktion bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) relativ häufig. Eine Assoziation bestand zu klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren, wie fortgeschrittenes Alter, Dyslipidämie, Höhe der Harnsäureserumspiegel und dem Vorliegen einer extraartikulären Erkrankung.
» mehr...Familiäre Risiken für rheumatoide Arthritis und andere Autoimmmunerkrankungen
In dieser Studie wurde erstmals das familiäre Risiko für eine rheumatoide Arthritis (RA) mit dem Risiko für eine Vielzahl anderer Autoimmunerkrankungen in einer Population verglichen. Aufgrund der Daten muss man annehmen, dass hier ausgeprägte genetische Gemeinsamkeiten vorliegen.
» mehr...Das Ansprechen auf TNF-Blocker nach 6 und 12 Wochen ist relevant für die Weiterführung dieser Therapie bei RA
Bereits nach sechs Wochen können Responsekriterien eine wertvolle Entscheidungshilfe für die Weiterführung einer Therapie mit TNF-Blockern bei rheumatoider Arthritis (RA) darstellen. Dabei war es in dieser Studie gleichgültig, welche Kriterien zum Einsatz kamen.
» mehr...Patienten mit mäßig schwerer RA erreichen unter Etanercept bessere Aktivitätsstadien ihrer Erkrankung als schwer betroffene RA-Patienten
Patienten mit einer hohen Krankheitsaktivität ihrer rheumatoiden Arthritis erfuhren unter der Therapie mit Etanercept (Enbrel®) und/oder Methotrexat (MTX) eine deutliche klinische Verbesserung. Patienten mit mäßig schwerer RA erreichten unter dieser Therapie jedoch bessere Aktivitätsstadien.
» mehr...Folsäure, Vitamin B6 und B12 reduzieren das Risiko für eine altersbedingte Makuladegeneration
Daten dieser randomisierten Studie an einer großen Kohorte Frauen mit kardiovaskulären Risikofaktoren zeigen, dass die tägliche Supplementierung mit Folsäure und den Vitaminen B6 und B12 vor einer altersbedingten Makuladegeneration schützen kann.
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