Das Metabolische Syndrom ist ein Cluster aus kardiovaskulären Risikofaktoren, die einen metabolischen Ursprung haben, und zu dem eine atherogene Dyslipidämie, Hypertonie und Hyperglykämie gezählt werden. Die Autoren stellen weitere, erst kürzlich entdeckte metabolische Risikofaktoren für die rheumatoide Arthritis (RA) vor.

Auf dem diesjährigem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie wurde die gepoolte Analyse der Studien OPTION und TOWARD vorgestellt. Nach 24 Wochen war die Kombination von Tocilizumab mit DMARDs der Kombination Placebo/DMARDs deutlich überlegen. Die Verbesserungen des DAS28- und EULAR-Ansprechens wurden bereits früh beobachtet und nahmen während der Studiendauer weiter zu.

Eine Reaktivierung von Mycobacterium tuberculosis (TB) kann ein Problem bei der Therapie mit Inhibitoren des Tumornekrosefaktor(TNF)-alpha darstellen. Bedenklich sei, dass die Kombination von Methotrexat und Isoniazid zur Behandlung der latenten (oder aktiven) TB zu additiven hepatotoxischen unerwünschten Wirkungen führen könnten. In dieser Studie wurde die Kombination von Patienten mit rheumatoider Arthritis jedoch gut vertragen.

Die Statine – kompetitive HMG-CoA Reduktasehemmer – aus der Substanzgruppe der Lipidsenker werden eingesetzt, um Cholesterin und Triglyceride zu senken. In der vorliegende Arbeit werden einige andere Effekte wie Entzündungshemmung und Immunmodulation sowie auf kardiovaskuläre Risiken diskutiert.

Ab dem 12. Januar 2009 gelten für die Einreise in die USA neue, verschärfte Bedingungen. Danach müssen auch alle Bürger von sogenannten VWP-Ländern (in denen das Visa Waiver Programm gilt und bislang ein visafreies Einreisen möglich war), vor Reiseantritt eine Reisegenehmigung per Internet beantragen. Wichtig: Die Anträge müssen mindestens 72 Stunden vor Reiseantritt gestellt werden.

Ein wichtiges und zugleich nicht unproblematisches Urteil des Bundessozialgerichts, nach dem der Gemeinsame Bundesausschuß (G-BA) nun möglicherweise auch Einfluß auf die stationäre Behandlung gewinnen könnte, mit der Folge, daß die Behandlungsmöglichkeiten im Krankenhaus eingeschränkt werden könnten.

Ab sofort ist der neue RheumaART Kalender erhältlich. Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche können an Rheuma leiden. Um darauf aufmerksam zu machen, haben 14 an juveniler idiopathischer Arthritis erkrankte Kinder in einem Bastel- und Malatelier Kunstwerke aus Filz erstellt, die jetzt mit Unterstützung von Wyeth Lederle Pharma in einem Kalender abgebildet wurden. Wie im Vorjahr wurden die Kinder zwischen vier und 15 Jahren von der Künstlerin Mag. Karen Krall mit der Methode des Art Based Empowerment angeleitet.