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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Donnerstag, 30.10.2008

NT-proBNP ein Marker für kardiovaskuläre Risiken unter NSAR-Therapie?

Eine Forschergruppe um Professor Kay Brune aus Erlangen hat in einer Pilotstudie erarbeitet, dass mit Hilfe des Parameters N-terminales pro-B-Typ natriuretisches Peptid (NT-proBNP) vorhergesagt werden kann, ob Patienten, die mit entzündungshemmenden Medikamenten behandelt werden, ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse besteht.

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Mittwoch, 29.10.2008

ACR 2008: LITHE – neue Studie zu Tocilizumab vorgestellt

Auf dem aktuell laufenden Amerikanischen Rheumatologenkongress (ACR) ist gestern die Einjahresanalyse der LITHE-Studie vorgestellt worden. Tocilizumab konnte bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) strukturelle Gelenkschäden signifikant reduzieren und die körperliche Funktionskapazität deutlich verbessern.

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Dienstag, 28.10.2008

Antikörper gegen citrullinierte Peptide unter Adalimumab-Therapie

Der Nachweis von Antikörpern gegen cyclisch citrullinerte Peptide (CCP) erhöht bei Verdacht auf eine rheumatoider Arthritis die Spezifität (>95%) der Diagnostik. Es ist daher heute anerkanntes Procedere, anti-CCP und gegebenenfalls den Rheumafaktor zu bestimmen. Der Verlauf des Rheumafaktors unter einer medikamentösen Therapie ist gut untersucht. Wie verhält sich jedoch das anti-CCP?

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Montag, 27.10.2008

CCP Antikörper, Knochendichte und Gelenkschäden bei RA-Patienten

Es scheint einen Zusammenhang zwischen der Höhe der Antikörper gegen CCP und der Knochendichte sowie dem Ausmaß der Gelenkzerstörung bei RA-Patienten zu existieren – so aktuelle Studiendaten.

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Donnerstag, 23.10.2008

Erlanger Forscher finden neuen Therapieansatz gegen Arthritis und Multiple Sklerose

Forscher der Universität Erlangen-Nürnberg haben ein Enzym entdeckt, mit dessen Hilfe sich Autoimmunreaktionen im menschlichen Körper unterdrücken lassen. Die Studie der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Falk Nimmerjahn weckt Hoffnungen auf neue therapeutische Möglichkeiten zur Bekämpfung von Erkrankungen wie Multipler Sklerose, Arthritis oder Systemischen Lupus Erythematodes (SLE).

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Mittwoch, 22.10.2008

Hunter´s Corner – der DocgBlog. Heute: Am Ende des Lateins

Es sieht aus wie die Gicht, aber es ist offensichtlich keine Gicht, denn die Gichttherapie funktioniert nicht. Eigentlich kein Problem für meinen Rheumatologenfreund, der immer noch eine Idee draufsetzen kann. Diesmal versagen aber alle Joker, einschließlich des Superjokers „Sarkoidose“ von Dr. House. Aber mein Rheumatologenfreund wäre nicht mein Rheumatologenfreund, wenn er nicht noch ein Ass im Ärmel hätte.

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Dienstag, 21.10.2008

M. Bechterew: Der Hausarzt verpaßt häufig die Frühdiagnose

Zumindest in England, oder besser: Zumindest in Norfolk. Dort kannten nur 5% von 300 befragten Allgemeinärzten die 8 typischen Symptome des entzündlichen Rückenschmerzes und einer beginnenden ankylosierenden Spondylitis. Leider spricht vieles dafür, daß es bei uns in Deutschland nicht viel besser ist.

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