Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
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Der Hausarzt und der M. Bechterew
Der Hausarzt ist nach dem Willen der Politiker die wichtigste Figur im deutschen Gesundheitssystem. Unzweifelhaft spielt er im Gesundheits- und Krankheitsmanagement vieler Patienten eine wesentliche Rolle. Genauso wichtig ist aber auch die Erkenntnis, daß man den Hausarzt in seiner Bedeutung ebenso wenig ideologisch überhöhen darf, wie man die Grenzen seiner Möglichkeiten wahrnehmen muß. Immer wieder zeigt sich dies am Beispiel der Früherkennung von rheumatischen Erkrankungen. Verstärkte Fortbildung der Hausärzte über "Rheuma" ist deshalb eine oft gehörte Forderung, aber nicht die allein erfolgreiche Strategie.
» mehr...Wird Rheuma heilbar sein?
Zum Welt-Rheuma-Tag am 12. Oktober 2008 wagt Professor Andreas Radbruch einen optimistischen Blick in die Zukunft: Der wissenschaftliche Fortschritt der letzten 20 Jahre lasse erwarten, dass für Patienten mit chronisch-entzündlichen Erkrankungen künftig zielgerichtete und hochwirksame Therapien zur Verfügung stehen werden, die die Erkrankung heilen oder zumindest langfristig unterdrücken können, so der Direktor des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums Berlin.
» mehr...r-o-special: Biologicals in der Behandlung des M. Bechterew. Teil 3: Differentialindikation und ASAS-Empfehlungen
Für welchen Patienten mit einer ankylosierenden Spondylitis kommt eine Therapie mit den neuen Substanzen in Frage? Die ASAS-Empfehlungen geben dazu eine Hilfestellung.
» mehr...Information für Rheumapatienten wichtig
Heute erreichen Rheumakranke einen Facharzt für Rheumatologie wesentlich früher als noch vor 14 Jahren: Menschen mit rheumatoider Arthritis zum Beispiel nach etwa 13 Monaten statt erst nach zwei Jahren. „Großen Anteil daran hat unter anderem der Grad der Information über die Krankheit und deren Behandlung – informierte Ärzte und Patienten kontaktieren eher einen Rheumatologen“, sagt Professor Dr. med. Ekkehard Genth, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie.
» mehr...BEK übernimmt die Kosten für die ambulante Patientenschulung
Die Barmer Ersatzkasse übernimmt für ihre Versicherten die Kosten für die rheumatologische Patientenschulung unter der Voraussetzung, daß die Kurse der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie zum Einsatz kommen und die damit verbundenen Qualitätskriterien erfüllt werden. So das klare Statement auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie in Berlin.
» mehr...Wiedergewählt: Dr. Helmut Sörensen
Auf ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung wählte die Rheuma-Liga Berlin e.V. am 14. Oktober 2008 einen neuen Vorstand. Zum Ehrenmitglied wurde der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen, ernannt.
» mehr...Strahlender Stern: COMET steht für Remission als realistisches Ziel bei RA
Im Altertum und im Mittelalter, so Wikipedia, wurden Kometen häufig als Schicksalsboten oder Zeichen der Götter angesehen. In der Rheumatologie steht COMET für die erste klinische Studie bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, die als primären Endpunkt die Remission definiert. Das strahlende Ergebnis: In der Kombination von Etanercept mit Methotrexat erreichten 50% der Patienten mit früher RA dieses Ziel, bei 59% kam es zu keiner Röntgenprogression.
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