Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)
Versorgung von Menschen mit Rheuma unzureichend - Zu wenig Rheumaärzte in Deutschland Etwa 1,5 Millionen Erwachsene und 15 000 Kinder in Deutschland leiden an entzündlichem Rheuma. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) weist mit ihrem Memorandum darauf hin, dass Menschen mit Rheuma hierzulande unzureichend versorgt sind: Der Bedarf an Rheumatologen in der Bundesrepublik ist weniger als zur Hälfte gedeckt. In welchen Bereichen dringender Handlungsbedarf besteht, diskutieren Experten auf dem 36. Kongress der DGRh vom 24. bis zum 27. September 2008 Berlin.
» mehr...36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh)
Rheumatologen raten bei Kindern mit Rheuma zu impfen Rheumakranke Kinder brauchen Schutz vor Infektionskrankheiten. Denn ihr Abwehrsystem ist oft durch die Erkrankung und Medikamente geschwächt. Impfempfehlungen für diese Kinder fehlen jedoch – was dazu führt, dass ihnen auch der Impfschutz oft fehlt. Auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) vom 24. bis zum 27. September 2008 in Berlin stellen Experten den aktuellen Stand zu Risiken und Wirkungen von Impfstoffen bei Kindern mit Rheuma vor.
» mehr...Ciclosporin und Leflunomid: Starke Partner in der Kombinationstherapie
Ciclosporin (Immunosporin®) – ein in der Rheumatologie etabliertes Immunsuppressivum – ist bereits in der Kombinationstherapie mit Methotrexat untersucht. Wirksamkeit und Verträglichkeit der Kombination mit Leflunomid wurde von Rheumatologen der Universität Athen und der griechischen „Foundation for Rheumatologic Research“ anhand der Daten einer prospektiven, offenen klinischen Studie beurteilt. Danach ist die Kombination der jeweiligen Monotherapie überlegen. Die Verträglichkeit und Sicherheit der Kombinationstherapie war vergleichsweise gut.
» mehr...Paracetamol – ein COX-2 Hemmer?
Prof. Dr. med. Dr. h. c. Kay Brune (Universität Erlangen) und Prof. Dr. Burkhard Hinz (zwischenzeitlich Universität Rostock) sind mit dem Sertürner-Preis 2007 ausgezeichnet worden. Sie erhielten diesen Preis für die Aufklärung des Wirkungsmechanismus von Paracetamol. Der Sertürner-Preis wird jedes Jahr für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Schmerztherapie vergeben.
» mehr...Kombination von Etanercept mit Leflunomid bei juveniler idiopathischer Arthritis
Eine Analyse der Daten des Deutschen Etanercept-Registers zur juvenilen idiopathischen Arthritis hat vielversprechende Ergebnisse zur Kombination von Etanercept (Enbrel®) mit Leflunomid (Arava®) erbracht.
» mehr...Tocilizumab – AMBITION Studie: Deutliche Überlegenheit gegenüber einer MTX-Monotherapie
AMBITION ist die vierte multinationale Phase-III Studie mit dem IL-6 Antagonisten Tocilizumab. Die Monotherapie mit Tocilizumab war bei Patienten mit mäßig schwerer bis schwerer rheumatoider Arthritis sicher und gut verträglich und war der Vergleichstherapie mit Methotrexat deutlich überlegen.
» mehr...Adalimumab als Mono- oder Kombinationstherapie mit MTX bei JRA
Auch bei der juvenilen rheumatoiden Arthritis (JRA) wirkt der Tumornekrosefaktor(TNF)-alpha bei der Pathogenese mit. Vor diesem Hintergrund haben die Mitglieder der „Pediatric Rheumatology Collaborative Study Group“ Adalimumab (Humira®) – einen komplett humanisierten anti-TNF-Antikörper bei Kindern mit einem polyartikulären Verlauf der JRA in einer Studie untersucht und als wirksame Therapiealternative befunden.
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