Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
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Immunisierung von RA-Patienten unter der Kombination von TNF-Blockern und MTX
Die Wahrscheinlichkeit an Infektionserkrankungen zu erkranken, ist bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen größer. Handelt es sich um Infektionserkrankungen, vor denen man sich durch eine Impfung schützen kann, sind adäquate immunoprotektive Titer für den Erfolg ausschlaggebend. Die Kombination von Methotrexat und den verschiedenen Tumornekrosefaktor(TNF)-alpha-Blockern können jedoch die Titerhöhe nach einer Impfung beeinflussen.
» mehr...Pollenallergie – Ursache für ein Pseudo-Wirkversagen von zuvor hochwirksamen Antirheumatika?
Heute gibt es einmal einen ganz anderen Beitrag zum 1. Mai. Hintergrund ist eine Beobachtung von Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer in seiner Praxis, die ihn nicht ruhen läßt. Die Frage: Können Pollen – im Augenblick vor allem Birkenpollen und andere Frühblüher – bei Arthritis-Patienten eine Schubsituation triggern und vortäuschen, daß eine vorher gut wirksame Therapie nicht mehr funktioniert?
» mehr...Methotrexat verbessert die Lebensqualität von Kindern mit juveniler idiopatischer Arthritis
Seit 2003 ist Methotrexat (MTX) für die Therapie der juvenilen Arthritis zugelassen. In dieser multinationalen Studie wurde die gesundheitsbezogene Lebensqualität (HRQOL) bei Kindern mit juveniler idiopatischer Arthritis (JIA) untersucht.
» mehr...Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Ohne kompetente Diagnose keine gezielte Therapie - 10 einfache Fragen geben Aufschluss
"Etwa 80.000 Menschen in Österreich - davon rund 20.000 im Raum Wien - leiden nach den Berechnungen der Ärztinnen und Ärzte an den Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) Morbus Crohn und Colitis ulcerosa", sagt Wiens Gesundheitsstadträtin Mag.a Sonja Wehsely. "Das entspricht etwa einem Prozent der Bevölkerung - es ist also keineswegs von einer seltenen Krankheit die Rede."
» mehr...CIMESTRA Studie, Zweijahresdaten: Prognostische Faktoren für ein kontinuierliches Fortschreiten der Gelenkzerstörung der RA
Ciclosporin (Immunosporin®) ist ein etabliertes Basistherapeutikum zur Behandlung der schweren rheumatoiden Arthritis. Die Kombination von Ciclosporin mit anderen Basistherapeutika ist u. a in der CIMESTRA-Studie untersucht worden. Anhand der Zweijahresdaten dieser randomisierten Doppelblindstudie wurde jetzt analysiert, welche Faktoren eine Aussagekraft hinsichtlich einer Progression der radiologisch sichtbaren Gelenkzerstörung bei früher rheumatoider Arthritis (RA) haben.
» mehr...3. Kongress des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen, Teil 1
Der dritte Kongress des BDRh fand vom 11.-12. April 2008 in Berlin statt. Die Veranstaltung war mit 500 Experten aus ganz Deutschland gut besucht. Die Teilnehmer hatten Gelegenheit, sich gezielt über für sie relevante gesundheits- und versorgungspolitische Themen zu informieren und andererseits den medizinischen Wissensstand bei ausgesuchten Themenbereichen aufzufrischen bzw. zu verbessern.
» mehr...Psychischer Streß: Risikofaktor für die Chronifizierung einer Parvovirus-Arthritis
Streß macht krank. Dieser Satz galt bislang in erster Linie für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herzinfarkt und für psychische Erkrankungen. Daß psychischer Streß nach einer Infektion mit einem eigentlich harmlosen Virus die Entstehung einer chronischen Arthritis begünstigt, ist das hochspannende Ergebnis dieser Studie aus England.
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