Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
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Revidierte Kriterien für die Klassifikation der rheumatoiden Arthritis
Die Bestimmung von Antikörpern gegen citrullinierte Peptide (anti-CCP) sind in der Diagnose der rheumatoiden Arthritis (RA) eine weit verbreitete diagnostische Methode. In den Klassifikationskriterien des American College of Rheumatology (ACR) von 1987 sind sie (r-o: weil derzeit unbekannt) nicht enthalten. Forscher der Harvard Medical School Boston haben neue Klassifikationskriterien entwickelt, die das anti-CCP enthalten.
» mehr...Unterschätzte Häufigkeit von Rheuma: Früherkennung ist entscheidend
"Auch bei Rheuma muss man die Menschen in Zukunft zu einem verantwortungsvollen Umgang mit ihrem Körper motivieren", ist der steirische Ärztekammerpräsident Dr. Wolfgang Routil überzeugt. "Das beugt Erkrankungen vor, verbessert die Lebensqualität, und hilft hohe Folgekosten zu vermeiden."
» mehr...Tocilizumab bei Patienten mit rheumatoider Arthritis - die OPTION Studie
Interleukin-6 (IL-6) ist ein Protein, das in allen Gelenken des Körpers vorkommt und es ist eine natürliche Substanz, die eine Entzündung hervorrufen kann. Dieses Zytokin ist über seine weitreichenden Einflüsse auf das Immunsystem an der Pathogenese der rheumatoiden Arthritis beteiligt. Ziel der vorliegenden Studie war, die therapeutischen Effekte der Blockade von IL-6 durch Hemmung des Interleukin-6 Rezeptors mit Tocilizumab (Actemra®) bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) zu untersuchen.
» mehr...Infliximab: Eine Dosis-Eskalation ist möglich
Eine Dosissteigerung von Infliximab ist ohne erhöhtes Risiko für unerwünschte Wirkungen möglich. So die Ergebnisse der START-Studie, in der die Wirksamkeit und Verträglichkeit von höher dosiertem Infliximab bei Patienten mit rheumatoider Arthritis untersucht wurde, die auf die Standarddosis nicht ausreichend angesprochen hatten.
» mehr...Dyslipidämie bei rheumatoider Arthritis
Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) erkranken und versterben häufiger an Herz-Kreislauferkrankungen als die Allgemeinbevölkerung. Einer der Gründe könnte die erhöhte Prävalenz kardiovaskulärer Risikofaktoren, wie die Dyslipidämie sein.
» mehr...Kardiovaskuläre Probleme unter traditionellen NSAR bei Hochrisikopatienten im Vergleich zu Lumiracoxib
In verschiedenen Studien wurde gezeigt, dass sowohl die selektiven Cyclooxigenase-2-Hemmer (Coxibe) als auch die nicht-selektiven nichtsteroidalen Antirheumatika (tNSAR) das Risiko für kardiovaskuläre (CV) Probleme erhöhen können. Wie sich die Therapie mit einem Coxib und tNSAR bei Patienten auswirkt, die bereits an einer Herz-Kreislauferkrankung leiden, haben Wissenschaftler aus den USA untersucht.
» mehr...Wirksamkeit von Leflunomid als Co-Therapie von TNF-Blockern
Randomisierte Studien haben gezeigt, dass die Wirksamkeit von Tumornekrosefaktor-alpha Blockern durch die gleichzeitige Therapie mit Methotrexat (MTX) bei rheumatoider Arthritis (RA) signifikant gesteigert werden kann. Die Wirksamkeit der Kombination mit anderen DMARDs (disease modifying antirheumatic drugs) ist hingegen nicht gut untersucht.
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