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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Freitag, 02.03.2007

Omega-3-Fettsäuren: Sinnvoll auch bei M. Bechterew?

Eine sehr kleine Pilotstudie aus Skandinavien deutet darauf hin, daß sich mit der Einnahme von hochdosierten Omega-3-Fettsäuren als Nahrungsergänzung eine signifikante Verringerung der Krankheitsaktivität erreichen läßt. Allerdings konnten weder Medikamente eingespart werden, noch wurden die im Blut meßbaren Entzündungszeichen beeinflußt.

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Donnerstag, 01.03.2007

Rituximab bei RA-Patienten, bei denen TNF-alpha Blockern wegen unzureichender Wirksamkeit abgesetzt werden mussten

Hat die Anzahl der vorab eingesetzten TNF-Blocker einen Einfluss auf den Therapieerfolg von Rituximab (MabThera®) bei Patienten mit rheumatoider Arthritis nach erfolglosem Einsatz der gegen den Tumornekrosefaktor-alpha gerichteten Biologicals? Die Subanalyse der REFLEX-Studie: Danach ist Rituximab wirksamer, wenn es bereits nach einem ersten TNF-alpha-Versagen eingesetzt wird.

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Mittwoch, 28.02.2007

Hat der frühzeitige Einsatz von DMARDs auch einen positiven Einfluss auf die radiologische Progression im langfristigen Krankheitsverlauf der rheumatoiden Arthritis?

Der rechtzeitige Einsatz von DMARDs (disease modifying antirheumatic drugs) bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) kann die Gelenkzerstörung im frühen Krankheitsverlauf aufhalten. Bleibt dieser positive Effekt auch im weiteren Verlauf der RA erhalten? Die Metaanalyse einer Bostoner Arbeitsgruppe liefern weitere Argumente dafür, daß es in der Tat ein "window of opportunity" gibt.

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Dienstag, 27.02.2007

Die Rallye geht weiter: Atacicept ist der nächste Kandidat unter den Biologicals der dritten Generation

Atacicept ist ein Fusionsprotein, das die Zellfunktion und Überlebensdauer von B-Zellen reguliert, und fällt damit unter die B-Zell-gerichteten Therapieansätze. Erste Daten einer klinischen Ib-Studie zeigen eine gute Verträglichkeit und stützen die Annahme, daß es bei der Therapie von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis wirksam ist.

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Montag, 26.02.2007

RANKL-Hemmung mit Denusomab. Erste kernspintomographische Ergebnisse zur rheumatoiden Arthritis nach sechs Monaten Behandlungsdauer

In der Rheumatologie überschlagen sich die Ereignisse. Nach der Vorstellung der Daten zur Interleukin-6-Blockade nun ein ebenfalls ganz neuer therapeutischer Ansatz: Die Hemmung von RANKL mit dem monoklonalen Antikörper Denosumab. Erste Daten zeigen, daß damit das Fortschreiten der entzündlich bedingten Gelenkzerstörung (Röntgenprogression) bei der rheumatoiden Arthritis aufgehalten werden kann.

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Sonntag, 25.02.2007

r-o-Special: Tocilizumab – IL-6-Blockade als vollkommen neues Behandlungsprinzip bei rheumatischen Erkrankungen

Der von Roche gemeinsam mit Chugai entwickelte Interleukin-6-Blocker Tocilizumab (Actemra®) ist eine Substanz aus der Gruppe der Biologicals (biotechnologisch hergestellte Medikamente), der ein vollkommen anderes Wirkprinzip als die bisherigen Behandlungsansätze verfolgt. Hier einige Informationen zum Wirkprinzip und die Ergebnisse erster Studien zur rheumatoiden Arthritis.

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Samstag, 24.02.2007

Gibt es einen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D Spiegel und der Verschlechterung einer Kniearthrose?

Vitamin-D-Mangel ist eine der wichtigen Ursachen für Osteoporose. Einige Daten deuten auch in die Richtung, daß er in Verbindung mit der Entwicklung einer Arthrose stehen könnte. Die Framingham-Arthrose-Studie und die Boston-Arthrose-Studie konnten diesen Verdacht nun jedoch nicht erhärten.

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