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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Montag, 15.08.2005

HUMIRA jetzt auch für die Psoriasis-Arthritis zugelassen

Die europäische Zulassungsbehörde EMEA (European Medicines Agency) hat den TNF-alpha-Blocker Adalimumab (HUMIRA) jetzt auch für die Therapie der Psoriasis-Arthritis zugelassen.

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Sonntag, 14.08.2005

TEMPO-Studie beweist– Kombitherapie bei Arthritis überlegen

Nach zwei von geplanten drei Jahren Behandlungsdauer zeigen die Analysen der TEMPO-Studie weiter deutliche Vorteile einer Kombinationstherapie von MTX und Etanercept.

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Samstag, 13.08.2005

Rheumatoide Arthritis - Diagnosehilfen und Therapiechancen

Rheumatoide Arthritis (RA) ist bekannt als chronisch-entzündliche fortschreitende Erkrankung der Synovialhaut (Innenschicht der Gelenkkapsel). Knorpel und mit der Zeit auch der Knochen werden angegriffen und zerstört. Da die RA mit erheblichen Beschwerden und hohen sozialökonomischen Belastungen einhergeht, ist eine frühzeitige Diagnose und intensive Therapie zur Beherrschung des Krankheitsbildes mit all seinen Folgen von großer Bedeutung.

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Freitag, 12.08.2005

Fibromyalgie: Therapie von Schmerz und Depression trennen

Menschen mit chronischen Schmerzen leiden häufig unter begleitenden Depressionen. Noch nicht umfassend geklärt ist der Einfluss der Depressionssymptome auf das Schmerzempfinden und es wurde immer wieder darüber diskutiert, ob Schmerzen und Depressionen eine gemeinsame Ursache haben könnten.

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Montag, 01.08.2005

Bahnbrechender Fortschritt bei der Versorgung der rheumatoiden Arthritis – Bundesweit erster Vertrag zur integrierten Versorgung der frühen rheumatoiden Arthritis unterzeichnet

In Düsseldorf wurde am 26. Juli 2005 der bundesweit erste Vertrag zur integrierten Versorgung der frühen rheumatoiden Arthritis unterzeichnet. Vertragspartner sind die Rheumatologische Schwerpunktpraxis am Evangelischen Krankenhaus Düsseldorf (Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer), das Evangelische Krankenhaus Düsseldorf, die Krankenkassen DAK und HMK (Deutsche Angestellten Krankenkasse und Hamburg-Münchner Krankenkasse) sowie die KV Consult der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein. Mit diesem Modellprojekt im Rahmen innovativer Versorgungsformen (Integrierte Versorgung) verwirklichen die Vertragspartner zusammen mit weiteren Kooperationspartnern ein völlig neuartiges Konzept zur frühzeitigen Diagnostik und zur rechtzeitigen, wirksamen Therapie der frühen rheumatoiden Arthritis.

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Freitag, 15.07.2005

Ergebnisse einer Langzeitbeobachtung von Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) in Schweden bestätigen erneut, dass die Einnahme von Tumornekrosefaktor-alpha-Antagonisten nicht zu einem erhöhten Tumorwachstum beiträgt.

Immer wieder wird an rheuma-online die Frage nach Nebenwirkungen bei der Therapie mit TNF-alpha-Antagonisten gestellt, insbesondere inwieweit deren Einnahme die Wahrscheinlichkeit erhöht, ein malignes Geschehen in Gang zu setzen. Eine Wirkung von TNF-alpha ist die Schädigung der Gefäße von Tumoren, so dass durch mikroskopisch kleine Öffnungen Immunzellen in den Tumor eindringen und ihn angreifen können. Bei der Einnahme eines Antagonisten dieses körpereigenen Stoffes wäre es denkbar, dass die genannte positive Wirkung ausbleibt, in Folge also vermehrt Tumore entstehen könnten. Bereits 2003 ergaben umfangreiche Studien in den USA  (Material von mehr als 10.000 Patienten), dass im Vergleich zur Normalbevölkerung außer Lymphomen keine weiteren bösartigen Erkrankungen unter Therapie mit TNF-alpha-Antagonisten gehäuft auftraten. Die sonst unter einer Therapie mit immunsuppressiven Substanzen häufig zu beobachtenden Tumorformen wie Kaposi-Sarkome oder maligne Melanome wurden dagegen überhaupt nicht gefunden. Im Vergleich zu anderen Patienten mit RA ohne TNF-alpha-Antagonisten-Therapie war die Zahl der Lymphom-Erkrankungen etwa genauso hoch. Das heißt, dass das Risiko von Patienten mit RA, an einem Lymphom zu erkranken, generell erhöht ist, unabhängig von der Therapie. In den letzten Jahren (1999-2004) wurde in Schweden eine Langzeitbeobachtung zum Thema Tumorrisiko bei Patienten mit RA an einer großen Patientenzahl durchgeführt. Jetzt gibt es auch hier erste Ergebnisse. Die Wissenschaftler des Karolinska Institut der Universität Stockholm untersuchten das relative Risiko von RA-Patienten, an Tumoren des blutbildenden Systems zu erkranken unter besonderer Beachtung des relativen Lymphom-Risikos, das mit der Einnahme von TNF-α-Antagonisten verbunden sein könnte. Für die Einordnung der Daten wurde das schwedische Krebsregister herangezogen. Weiterhin wurden Gewebeproben erneut untersucht, die den 12 Lymphom-Patienten unter TNF-alpha-Antagonisten-Therapie in S

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Freitag, 15.07.2005

Kein erhöhtes Tumorrisiko durch TNF-alpha-Antagonisten

Ergebnisse einer Langzeitbeobachtung von Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) in Schweden bestätigen erneut, dass die Einnahme von Tumornekrosefaktor-alpha-Antagonisten nicht zu einem erhöhten Tumorwachstum beiträgt.

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