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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Mittwoch, 13.07.2005

Studie: Körpereigenes Protein bessert signifikant Arthrosesymptome

Nachdem das Präparat von den Entwicklern über einen langen Zeitraum zunächst ohne einen überzeugenden, wissenschaftlich anerkannten Wirksamkeitsnachweis angewendet und in den Medien propagiert wurde, liegen nun endlich die Ergebnisse einer langerwarteten klinischen Studie zur Therapie einer Kniegelenksarthrose mit Orthokin vor. Die Ergebnisse sind gut. Im Vergleich zu Hyaluronsäure und Placebo zeigte sich eine signifikante Überlegenheit der Orthokin-Injektionen.

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Dienstag, 12.07.2005

Leflunomid (Arava®) – Behandlungserfolge bei Psoriasis-Arthritis

Seit der Zulassung in den USA im Jahr 1998 wurden weltweit über 700.000 Patienten mit Leflunomid behandelt. In Europa können die Ärzte auf etwa 5 Jahre Erfahrung mit dieser Substanz in der Behandlung der Rheumatoiden Arthritis zurückblicken. Im Juni 2004 kam dann die Zulassung zur Behandlung der Psoriasis-Arthritis (PsA). Die TOPAS-Studie liefert hier erste Ergebnisse.

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Freitag, 08.07.2005

Behandlungsstrategie bei rheumatoider Arthritis

Eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Leiden in den Niederlanden sollte klären, ob der frühe Einsatz von Basismedikamenten (DMARDs) nicht nur zu einer Reduktion der klinischen Aktivität der RA, sondern als Langzeiteffekt auch zu einem insgesamt milderen Krankheitsverlauf führt. Außerdem sollte festgestellt werden, ob eine Beziehung zwischen HLA-System-Charakteristika (HLA = Humanes Leukozyten Antigen; spielt eine Rolle im Immunsystem) und Gelenkschäden besteht.

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Donnerstag, 07.07.2005

CCP-Antikörper-Messung: Ein Test mit hoher Aussagekraft

Eine Langzeitanalyse von Antikörpern auf cyclisches citrulliniertes Peptid (Anti-CCP) während eines 5-Jahres-Zeitraums bei früher rheumatoider Arthritis ergab, dass der Anti-CCP-Status ein wichtiger Messwert zur Vorhersage von hoher, auch radiologisch messbarer Krankheitsaktivität der RA ist.

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Mittwoch, 06.07.2005

Risiko bei rheumatoider Arthritis: Kardiovaskuläre Erkrankungen

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Patienten mit rheumatoider Arthritis in den letzten Jahrzehnten eine zunehmend höhere Lebenserwartung hatten. Dennoch haben Patienten mit RA ein erhöhtes Risiko, speziell an kardiovaskulären Erkrankungen (cardiovascular disease, CVD) zu sterben.

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Dienstag, 05.07.2005

Koronare Herzkrankheit: Risikofaktor bei rheumatoider Arthritis

Nach neuesten Berechnungen haben Personen, die mehrere Jahre an rheumatoider Arthritis (RA) litten, ein doppelt so hohes Risiko, an einer koronaren Herzkrankheit (KHK, Herzkranzgefäß-Verkalkung) zu erkranken, als Personen ohne RA-Vorgeschichte.

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Montag, 04.07.2005

Erwerbsunfähigkeit durch Rheuma: Ein (fast) alltägliches Risiko

Durch verspätete Krankheitserkennung und verzögerte Behandlung mit potenten Arzneimitteln erleiden immer noch viel zu viele Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) langfristige Folgen, die von starker Einschränkung ihrer Beweglichkeit bis hin zu Deformitäten der Gliedmaßen reichen.

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