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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Freitag, 01.07.2005

Wirbelkörperbrüche bei Morbus Bechterew

Ankylosierende Spondylitis, AS, nach dem Erstbeschreiber Prof. Wladimir von Bechterew auch Morbus Bechterew genannt, ist eine chronische entzündliche Erkrankung vorwiegend der Wirbelsäule. Charakteristisch ist die Ossifikation (Verknöcherung) der Wirbelkörper, Gelenke und Bänder im Bereich der Wirbelsäule, die eine erhöhte Knochendichte vortäuschen kann. Tatsächlich ist aber, besonders im aktiven Krankheitsstadium, in vielen Fällen (bis 62 %) eine Osteoporose zu finden. Daraus resultiert ein erhöhtes Fraktur-Risiko.

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Donnerstag, 30.06.2005

Versorgungsdefizite bei Rheuma: Weitreichende Folgen für die Patienten und die Gesellschaft

Noch immer werden zu wenige Patienten mit Rheuma rechtzeitig von einem Rheumatologen behandelt. Die Folgen sind für Patienten und Gesundheitssystem fatal.

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Mittwoch, 29.06.2005

Schwangerschaft und Rheuma – Passt das zusammen?

Eine Schwangerschaft bringt bei vielen chronischen Erkrankungen eine Besserung der Symptome. Ob das auch bei Rheuma gilt, ist hinsichtlich der Beschränkungen bei der Medikation während einer Schwangerschaft nicht unerheblich für die betroffenen Patientinnen. Die Zeit der „guten Hoffnung" könnte auch eine Zeit der geringeren Beschwerden sein – zum Wohl von Baby und Patientin.

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Dienstag, 28.06.2005

Akupunktur bei Rheuma – Ist das sinnvoll?

Der Einsatz von Akupunktur bei verschiedensten Erkrankungen ist immer wieder ein Thema bei Ärzten und Patienten. Als Begleittherapie zur schulmedizinischen Standardtherapie findet Akupunktur immer mehr Anhänger und ist zukünftig möglicherweise auch Kassenleistung der Gesetzlichen Krankenkassen. Aber gibt es auch spezielle Einsatzmöglichkeiten bei rheumatischen Erkrankungen?

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Dienstag, 31.05.2005

Themenchat Raptiva im Psoriasis-Netz

Im Psoriasis-Netz wird es am 2. Juni ab 17 Uhr einen Themenchat zum Thema Raptiva geben. Dabei wird ein Patient von seinen alltäglichen Erfahrung, vom Umgang und der Anwendung mit Raptiva berichten.

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Sonntag, 15.05.2005

Künstliche Befruchtung unter Etanercept - Therapie erfolgreich

Die Therapie mit dem TNF- Blocker Etanercept (Enbrel) scheint einer künstlichen Befruchtung nicht im Wege zu stehen. Einem Fallbericht aus Amerika zur Folge, gelang eine erfolgreiche künstliche Befruchtung trotz laufender Etanercept-Therapie.

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Montag, 09.05.2005

Neue Gesundheitskarte ab Ende Mai

In Österreich wird ab Ende des Monats flächendeckend damit begonnen, etwa 42 Millionen Krankenscheine durch neue, elektronische Krankenversichertenkarten zu ersetzen. Nach Angaben von Volker Schörghofer, Mitglieds des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger, sollen in einem Zeitraum von sechs Monaten etwa acht Millionen Bürger und 12 000 Praxen mit der neuen Technik versorgt werden. Zur Zeit läuft schon im Burgenland ein Testbetrieb mit 80 Arztpraxen und etwa 110 000 Patienten. Kritik an der Umstellung äußerte jedoch die Wiener Ärztekammer, die den angesetzten Zeitraum für die Umstellung für unrealistisch hält. Die elektronische Karte selbst soll die Ärzte dazu befähigen, mit Hilfe eines Lesegerätes und gegen eine monatliche Gebühr von fast 43 Euro, über ein zentrales Gesundheitsinformationsnetz auf die jeweiligen Patientendaten zuzugreifen. Laut Schörghofer wird langfristig sogar an einer Ausweitung der Kartenfunktion gearbeitet: So sollen dann biometrische Daten wie ein Fingerabdruck auf der Karte gespeichert werden und die Karte auch als Bürgerkarte zu Verwaltungszwecken an Ämtern eingesetzt werden. Literatur: Ärzte Zeitung Nr. 60, 5. April 2005, S. 5.

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