Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
Gesetzliche Krankenversicherung: Kabinett beschließt Beitragssenkung zum 1. Januar 2015
Zum 1. Januar 2015 wird der allgemeine Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung von 15,5 Prozent auf 14,6 Prozent abgesenkt. Die Hälfte, nämlich 7,3 Prozent trägt der Arbeitnehmer, die andere Hälfte trägt der Arbeitgeber. Der bisherige Sonderbeitrag von 0,9 Prozent, den Arbeitnehmer bislang allein zahlen, wird gestrichen, genauso wie der pauschaler Zusatzbeitrag, den die Krankenkassen bisher erheben konnten.
» mehr...Behandlung der rheumatoiden Arthritis mit Ölen aus Meer und Pflanzenwelt: Eine randomisierte Doppelblindstudie über 18 Monate
Bei den drei Behandlungsstrategien mit traditionellen Heilmitteln aus Fisch- und Borretschsamenöl wurde nach 9 Monaten eine vergleichbare, klinisch aussagekräftige Besserung der Symptome festgestellt, die dem Abgleich der Daten aus dem CORRONA Register stand hielt, und bis zum Studienende nach 18 Monaten andauerte.
» mehr...Hand und Herz Hand in Hand: Ist die radiologisch gesicherte Arthrose der Hände mit einer Atherosklerose assoziiert?
Die Wissenschaftler der «Turgut Ozal University School of Medicine», Ankara, Türkei, schlagen aufgrund der Ergebnisse ihrer Studie vor, dass bei Vorliegen einer signifikanten Arthrose der Hände ein Atherosklerose-Screening durchgeführt werden sollte, um einer schweren Herzkranzgefäßerkrankung und den darauf beruhenden Begleiterkrankungen vorzubeugen.
» mehr...Methotrexat bei RA: Optimierung der Therapie mit verschiedenen Darreichungsformen
Die Wissenschaftler von der Universität von LʼAquila in Italien berichten in der neuesten Ausgabe von «Clinical Therapeutics» über ihre Auswertung zahlreicher Studie zur Therapie der rheumatoiden Arthritis mit Methotrexat. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass mit einer oralen MTX-Therapie begonnen werden kann. Bei schlechter Compliance der Patienten ist jedoch die parenterale Gabe indiziert. Die subkutane Therapie scheint außerdem effektiver als der orale Einnahmemodus zu sein.
» mehr...Bildgebende Verfahren zur besseren Frühdiagnose nutzen - Psoriasis-Arthritis: interdisziplinäre Kooperation verstärken
Berlin/ Frankfurt, 18. März 2014. Obwohl nahezu 30 Prozent der Patienten mit Plaque- Psoriasis zusätzlich eine entzündliche Gelenkerkrankung (Psoriasis-Arthritis, PsA) entwickeln [1], wird diese oft erst spät oder gar nicht erkannt. Eine frühe Diagnose ist wichtig, um durch eine adäquate Therapie die entzündlichen Prozesse zu minimieren, die zu irreversiblen Schäden an den Gelenken und der Wirbelsäule führen können.
» mehr...Aachen führt bundesweit ersten Telenotarzt-Dienst ein
Rettungskräfte in Aachen erhalten bald vor Ort Hilfe durch einen so genannten Telenotarzt-Dienst: Mit Hilfe von Live-Übertragungen von Vitalparametern, Sprache und Bildmaterial werden sie künftig von der Einsatzstelle durch einen Notfallmediziner unterstützt.
» mehr...Hoch-dosiertes Statin reduziert die Atrophie des Gehirns bei sekundärer, progressiver multipler Sklerose
80 mg Simvastatin verlangsamten in einer ersten Phase II-Studie im Vergleich zu Placebo die Atrophie des Gehirns und die daraus resultierenden Beeinträchtigungen bei fortgeschrittener multipler Sklerose (MS). Diese am 19. März 2014 im «Lancet» zunächst online veröffentlichten Ergebnisse des «Biomedical Research Centre at UCL and UCLH» London sind spannend und innovativ, weil bis dato Therapieansätze nur für die frühen Stadien der Erkrankung untersucht worden sind.
» mehr...