Neuen Studienergebnissen nach zur Folge ist das altbekannte Antibiotikum Doxycyclin in der Lage, die Kniegelenksarthrose günstig zu beeinflussen. Unter Doxycyclin kam es sowohl zu einer Reduktion der Schmerzen als auch zu einer geringeren Verschmälerung des Gelenkspaltes pro Jahr.

Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA), bei denen einer der beiden gängigen Tumor Nekrose Faktor-Blockern (Infliximab oder Etanercept) nicht wirkt oder Nebenwirkungen hervorruft, können durchaus von einem Wechsel auf den jeweils anderen Tumor Nekrose Faktor-Blocker (TNF-Blocker) profitieren.

Es existieren mehrere Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Kaffee - mit oder ohne Koffein - und dem Risiko einer rheumatoiden Arthritis vermuten. Neue Ergebnisse einer groß angelegten Studie konnten diesen Zusammenhang nicht bestätigen und fanden keine Beziehung zwischen dem Risiko einer rheumatoiden Arthritis und dem Konsum von koffeinhaltigem Kaffee, entkoffeinierten Kaffee oder Tee.

Messungen an 6 Patientinnen mit rheumatoider Arthritis zeigen, dass es nach der ersten Infusion mit Infliximab zu einer Verbesserung der Schlafstörung und der Wachsamkeit kommt.

In einer holländischen Studie an 284 Patienten mit schwerer, therapierefraktärer rheumatoider Arthritis konnte eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit des vollständig humanisierten TNF-alpha-Antikörpers Adalimumab (Humira) gezeigt werden.

Die durchschnittlichen Therapiekosten eines amerikanischen Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) beliefen sich im Jahr 2001 auf 9519 US Dollar. 66% der Kosten gehen zu Lasten der Medikamente. Das ist unschwer zu glauben, wenn man davon ausgeht, dass ein Viertel der amerikanischen RA-Patienten mit den kostspieligen TNF-Blockern behandelt wird.

Medikamente, die den Tumor-Nekrose-Faktor blockieren (TNF-Blocker),üben bei Patienten mit rheumatoider Arthritis eine positive Wirkung auf den Knochen aus.