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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Mittwoch, 24.04.2013

HUMIRA erhält Zulassung für die pJIA bei Kindern ab zwei Jahren

Die Europäische Zulassungsbehörde (European Medicines Agency, EMA) hat Humira (Adalimumab) von AbbVie in Kombination mit Methotrexat für die Behandlung der aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis (pJIA) bei Kindern und Jugendlichen im Alter von zwei bis 17 Jahren zugelassen, die auf mindestens ein Basistherapeutikum (Disease Modifying Anti-Rheumatic Drug – DMARD) unzureichend angesprochen haben. Humira kann im Fall einer Unverträglichkeit gegenüber Methotrexat, oder wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, auch als Monotherapie angewendet werden. Humira war bisher für die Behandlung von Kindern im Alter von vier bis 17 Jahren verfügbar.

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Dienstag, 23.04.2013

Knochenmasseverlust vor dem Beginn einer Rheumatoiden Arthritis bei Personen mit Antikörpern gegen citrullinierte Proteine

In dieser Studie begann die Schädigung der Knochenstruktur bei ACPA-positiven Personen vor dem klinischen Beginn einer Rheumatoiden Arthritis. Diese Ergebnisse revidieren das Konzept, dass Schäden der Knochenstruktur bei RA-Patienten eine ausschließliche Folge der Synovitis sind.

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Freitag, 19.04.2013

Aktionsbündnis Patientensicherheit mahnt: Falsche Einnahme des Rheumamittels Methotrexat führt zu schweren Nebenwirkungen

Bonn – In Deutschland leiden mehr als 440 000 Menschen an entzündlichem Gelenkrheuma, der sogenannten rheumatoiden Arthritis (RA). Das bei RA verordnete Medikament Methotrexat dürfen Patienten jedoch nur einmal pro Woche einnehmen. Das betont das Aktionsbündnis für Patientensicherheit (APS) im Vorfeld seiner Jahrestagung, die seit gestern und bis morgen, 19. April 2013 in Berlin stattfindet. Nehmen Patienten das Arzneimittel versehentlich häufiger, kann es zu schweren Nebenwirkungen wie Atembeschwerden, Übelkeit und Erbrechen oder sogar Knochenmarksschädigungen kommen. Aus diesem Grund hat das APS jetzt eine Handlungsempfehlung für die Einnahme des entzündungshemmenden Medikaments herausgegeben.

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Freitag, 19.04.2013

Sicher hinterm Steuer: Medikamente können Fahrtauglichkeit einschränken

Wer ein Glas Wein genossen hat, für den ist klar: Das Auto bleibt stehen, da Alkohol die Fahrtüchtigkeit einschränkt. Dass jedoch auch Medikamente die Fahrsicherheit beeinträchtigen können, darüber machen sich die Patienten oft keine Gedanken. Unter dem Motto "Erst fragen, dann fahren" informiert der Tag der Apotheke am 13. Juni verstärkt über die Auswirkungen von Medikamenten auf die Teilnahme am Straßenverkehr.

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Donnerstag, 18.04.2013

Supplementierung mit Vitamin D bei älteren oder postmenopausalen Frauen: Ein Update (2013) der Empfehlungen der European Society for Clinical and Economic Aspects of Osteoporosis and Osteoarthritis (ESCEO) aus dem Jahr 2008

Die ESCEO empfiehlt eine Untergrenze des 25-Hydroxyvitamin D von 50 nmol/l (=20ng/ml) im Serum für die Bevölkerung allgemein und für Patienten mit Osteoporose um eine optimale Knochengesundheit zu gewährleisten. Unterhalb dieses Grenzwertes wird eine Supplementierung von 800 bis 1.000 IE/Tag an Vitamin D empfohlen.

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Mittwoch, 17.04.2013

Aktuelle Umfrage zur Therapie mit TNF-α-Inhibitoren - Rheumatologen unterscheiden zwischen Biologika-Profilen

Biologikum ist nicht gleich Biologikum: TNF-α-Antagonisten, die zur Behandlung von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen eingesetzt werden, weisen unterschiedliche Immunogenitätsprofile auf. Dass sich diese Unterschiede beispielsweise durch die Bildung von neutralisierenden Anti-Drug-Antikörpern auch auf den Therapieerfolg auswirken können, ist vielen Rheumatologen aus der Klinik und Praxis bewusst. Dies ergab eine aktuelle Online-Befragung von Kantar Health unter 71 Rheumatologen zum Umgang mit TNF-α-Inhibitoren in der Praxis.1

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Montag, 15.04.2013

Innovationen in der Therapie rheumatischer Erkrankungen

"Was man nicht erklären kann, sieht man gern als Rheuma an." Mit diesem Zitat von Wilhelm Busch war Professor Schulze-Koops mitten im Thema seines Vortrags anlässlich der Eröffnungs-Pressekonferenz zum Jahreskongress der DGIM am 6. April 2013 in Wiesbaden. Denn bis zum Anfang des letzten Jahrhunderts lagen die Ursachen rheumatischer Erkrankungen im Dunklen, und folglich waren spezifische Behandlungsmöglichkeiten nicht möglich. Erst während des letzten Jahrzehnts ist durch die Einführung der Biologika in die Therapie entzündlich-rheumatischer Erkrankungen der Durchbruch gelungen und die Patienten müssen heute - wenn sie rechtzeitig fachärztlich behandelt werden - keine Gelenkzerstörungen mit entsprechenden Konsequenzen mehr befürchten.

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