Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
IGeL-Monitor: 900.000 Nutzer im ersten Jahr
Seit gut einem Jahr können sich Krankenversicherte auf der nicht-kommerziellen Internetplattform www.igel.monitor.de über Nutzen und Schaden von individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL), die ihnen in der Arztpraxis angeboten werden, informieren. Entwickelt wurde der Igel Monitor vom Medizinischen Dienst des GKV-Spitzenverbandes (MDS).
» mehr...Rheuma schädigt Blutgefäße - Herzinfarkt und Schlaganfall bei Rheumapatienten häufiger
Wiesbaden – Die etwa 800 000 Menschen mit entzündlichem Rheuma in Deutschland sind nicht nur von Schmerzen und Schäden ihrer Gelenke bedroht. Neue Studien zeigen, dass auch ihr Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich erhöht ist. Eine frühzeitige Behandlung des Rheumas könnte Betroffene auch vor den Gefäßschäden und ihren tödlichen Folgen schützen.
» mehr...Pfizer Forschungsförderung Rheumatologie 2013 - Innovative Projekte zur TNF-α-Inhibition gesucht
Bis zum 1. Mai 2013 können sich Forschergruppen aus Deutschland um einen der bis zu vier Forschungspreise Rheumatologie der Pfizer Pharma GmbH bewerben. Bis zu 60.000 Euro werden für die Realisierung wichtiger Projekte zur weiteren Erforschung der Tumor-Nekrose-Faktor(TNF)-α-Inhibition vergeben. Ein hochkarätiges internationales Expertengremium wird die Preisträger in einem anonymisierten Auswahlverfahren ermitteln. Die Verleihung der Preise findet beim diesjährigen Tight Junctions-Forschungssymposiums vom 8. – 9. November 2013 in Leipzig statt.
» mehr...Eine Anämie liefert gegebenenfalls zusätzliche Informationen zur standardisierten Messung der Krankheitsaktivität, um radiografisch darstellbare Schäden bei RA vorhersagen zu können
Das Vorliegen einer Anämie bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis scheint Krankheitsprozesse zu beeinflussen, die mit den klassischen Parametern zur Messung der Krankheitsaktivität nicht erfasst werden. Das galt in dieser Studie unabhängig davon, ob die Patienten mit TNF-Inhibitoren behandelt wurden oder nicht. Diese Beobachtung könnte sich als hilfreich erweisen, um Patienten zu identifizieren, bei denen eine schnell fortschreitende erosive Erkrankung vorliegt.
» mehr...Langzeit-Sicherheit und –Wirksamkeit der Gabe von Certolizumab Pegol in Kombination oder als Monotherapie bei Rheumatoider Arthritis: 5-Jahresergebnisse einer offenen Verlängerungsstudie
Der Monotherapie mit Certolizumab Pegol in der Dosierung von 400mg alle vier Wochen wurde in dieser Untersuchung ein akzeptables Sicherheitsprofil bestätigt. Die Langzeittherapie mit Certolizumab Pegol ging mit vergleichbaren Verbesserungen der Krankheitsaktivität und des Funktionsstatus einher, wobei die Mehrheit der Patienten mit einer Kombinationstherapie mit DMARDs behandelt worden war. Die Retentionsraten bei den Monotherapie-Patienten waren in der Verlängerungsstudie mit denen der Gesamtpopulation Certolizumab Pegol vergleichbar.
» mehr...Darmerkrankungen, Diabetes, Epilepsie und Rheuma bei Jugendlichen: Nicht den Kontakt zum Arzt verlieren
Wiesbaden – Die Betreuung chronisch kranker Jugendlicher in Deutschland ist in Teilen mangelhaft. Wenn Kinder mit chronischen Erkrankungen wie zum Beispiel Rheuma, Typ-1-Diabetes, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen oder Epilepsie erwachsen werden, fallen sie mitunter durch das Netz der medizinischen Betreuung, mahnt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM).
» mehr...Pflegeversicherung verzeichnet 2012 Einnahmeüberschuss von 100 Mio. Euro
Die soziale Pflegeversicherung hat das Jahr 2012 mit einem Überschuss von knapp 100 Millionen Euro abgeschlossen. Verantwortlich für die gute Entwicklung der Beitragseinnahmen (plus 3,6 Prozent) seien die immer noch gute Arbeitsmarktlage und die deutlichen Lohnsteigerungen im Jahr 2012. Dies teilte das Bundesgesundheitsministerium mit.
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