Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
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OPERA Studie: Adalimumab zusätzlich zu einer Treat-to-Target Strategie mit Methotrexat und intraartikulärem Triamcinolon bei früher Rheumatoider Arthritis verbessert die Remissionsraten, die körperliche Funktion und die Lebensqualität
Adalimumab zusätzlich zu einer Behandlung mit Methotrexat und intraartikulärem Triamcinolon als Ersttherapie bei Patienten mit früher Rheumatoider Arthritis erhöhte zwar nicht den Anteil der Patienten, die das Ziel DAS28CRP < 3,2 erreichten, verbesserte aber den DASCRP, die Remissionsraten, den Funktionsstatus und die Lebensqualität bei diesen DMARD-naiven Pätienten
» mehr...Wirklich krank oder "nur" ausgebrannt?
Kaum eine Erkrankung wurde und wird in der öffentlichen Debatte so oft in den Fokus gerückt wie Burnout. Und das aus gutem Grund: 2012 erreichten die Krankschreibungen von Arbeitnehmern aufgrund psychischer Leiden einen neuen Höhepunkt. Auch über einen längeren Zeitraum betrachtet bestätigt sich dieser Trend: Innerhalb von 15 Jahren haben sich die Fehltage laut DAK-Gesundheitsreport mehr als verdoppelt (plus 165 Prozent). Die DAK-Gesundheit mahnt jedoch, diese Zahlen differenziert zu betrachten.
» mehr...Interdisziplinären Symposium `Inflammation at Interfaces´ des Exzellenzclusters Entzündungsforschung (Schleswig-Holstein) in Hamburg vom 22. bis 23. Februar 2013
Am 22. und 23. Februar fand im Congress Center Hamburg (CCH) das 4. Interdisziplinäre Symposium `Inflammation at Interfaces´ des Exzellenzclusters Entzündungsforschung („Inflammation-at-Interfaces“) statt. Ziel des zweitägigen Symposiums war, die neuesten Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung zu den Ursachen von chronischen Entzündungserkrankungen vorzustellen und ihre möglichen klinischen Perspektiven und Anwendungen zu diskutieren.
» mehr...Fibrate als Therapie bei Arthrose und Rheumatoider Arthritis?
Die Autoren schlagen vor, dass PPRα Agonisten, wie Fibrate, als mögliche therapeutische Strategie bei RA berücksichtigt werden sollten. Klinische Belege für ihre Anwendung bei Arthrose gibt es nicht. Daten aus in vitro Studien lassen jedoch erkennen, dass PPRα Agonisten lokal verschiedene gelenkprotektive und systemische Effekte auf die Entzündung, Serumlipidspiegel und Gefäßpathologie ausüben.
» mehr...Wirksamkeit und Sicherheit von Leflunomid bei DMARD-naiven Patienten mit früher rheumatoider Arthritis: Vergleich einer hohen Initialdosis mit einem fixen Dosierungsschema
Leflunomid (Arava®)war bei diesen DMARD-naiven Patienten mit früher Rheumatoider Arthritis effektiv. Bei Verwendung einer Initialdosis von 100 mg Leflunomid wurde kein zusätzlicher Nutzen beobachtet, was möglicherweise mit der erhöhten Rate unerwünschter Wirkungen zu Beginn zusammenhing. Der Vorteil eines Beginns der Leflunomid-Therapie mit einer hohen Startdosis wurde bei diesen Patienten nicht bestätigt
» mehr...Warnstreik an kommunalen Krankenhäusern
Patienten von kommunalen Krankenhäusern müssen sich heute auf längere Wartezeiten einstellen. Grund hierfür ist der andauernde Tarifstreit zwischen der Ärztegewerkschaft Marburger Bund (MB) und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA).
» mehr...Rheuma: Zeit ist Gelenk - Experten legen neue Therapieziele für Rheumatoide Arthritis fest
Wiesbaden – Rund 450 000 Menschen in Deutschland leiden an Rheumatoider Arthritis (RA), der häufigsten entzündlichen Gelenkerkrankung. Bei etwa 40 Prozent der Betroffenen kommt es in den erkrankten Gelenken bereits in den ersten sechs Monaten nach Krankheitsbeginn zu irreversiblen Zerstörungen durch die Entzündung. Das macht diese unbeweglicher, vielfach arbeitsunfähig. Um die Lebensqualität der Patienten zu erhalten, sei eine möglichst zügige gezielte Therapie unerlässlich, betonen Experten jetzt.
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