Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
5 Jahre Forschungsinstitut Gastein
Am 17. Jänner 2013 präsentierte sich das Forschungsinstitut Gastein fünf Jahre nach seiner Angliederung an das Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität mit einer festlichen Informationsveranstaltung der Öffentlichkeit.
» mehr...Certolizumab Pegol bewirkt schnelle Symptombesserung auch bei Patienten mit axialer Spondyloarthritis
Auf der vergangenen Jahrestagung des American College of Rheumatology (ACR) stellten die Leiter der Phase-III-Studie RAPID™-axSpA erstmalig Wirksamkeitsdaten zum anti-TNF Certolizumab Pegol bei axialer Spondyloarthritis (axSpA) vor*. Der primäre Studienendpunkt, das Ansprechen nach den ASAS20-Kriterien zu Woche 12, wurde erreicht. Es zeigten sich bereits ab der ersten Behandlungswoche klinisch relevante Verbesserungen der Anzeichen und Symptome.1 Zwei weitere Auswertungen der RAPID™-axSpA-Studie bezogen sich auf patientenrelevante Endpunkte wie z.B. Schmerzen sowie auf die Arbeitsproduktivität und Teilhabe an sozialen Aktivitäten. Hierbei zeigten sich ebenfalls rasche und deutliche Verbesserungen.2, 3
» mehr...Berufsalltag stresst die Deutschen
Der Stapel an Aufgaben wächst ständig, immer wieder kommen neue Mails an und auch das Telefon steht selten still im Großraumbüro: Der Berufsalltag stresst viele Deutsche enorm. Dies offenbart der in dieser Woche veröffentlichte Stressreport 2012 von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).
» mehr...Tofacitinib in Kombination mit Methotrexat bei Patienten mit aktiver Rheumatoider Arthritis mit unzureichendem Ansprechen auf TNF-Inhibitoren: eine randomisierte Phase III Studie
In dieser Studie über sechs Monate mit therapierefraktären RA-Patienten zeigte Tofacitinib in Kombination mit MTX schnelle und klinisch relevante Verbesserungen der Symptome und der körperlichen Einschränkungen bei Rheumatoiden Arthritis mit überschaubarem Sicherheitsprofil. Tofacitinib stellt daher möglicherweise eine effektive Therapieoption für Patienten mit inadäquatem Ansprechen auf TNF-Inhibitoren dar.
» mehr...Frühe Effekte von Tocilizumab bei der Behandlung der mäßig schweren bis schweren Rheumatoiden Arthritis: eine Auswertung nach einer Woche der ROSE Studie
Unter Tocilizumab wurde in der ROSE Studie nach sieben Tagen Behandlungsdauer eine signifikante Verbesserung bei den durch die Patienten angegebenen Daten zur Krankheitsaktivität und zur Schmerzintensität sowie zum DAS28 nach der ersten Infusion gesehen – früher als es bei den durch die behandelnden Ärzten dokumentierten Daten ersichtlich war.
» mehr...Arthrosepatienten müssen oft in die Reha
Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) war im Jahr 2011 eine Arthrose des Hüft- oder Kniegelenks die häufigste Diagnose, die zu einem vollstationären Aufenthalt in einer Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtung führte.
» mehr...Effekt von Vitamin D auf Immunerkrankungen mit besonderem Augenmerk auf Asthma, COPD und Autoimmunerkrankungen
In dieser Übersichtsarbeit werden neueste Daten zur Rolle von Vitamin D bei der Entstehung verschiedener immunologischer Erkrankungen vorgestellt. Vitamin D hemmt generell Immunreaktionen, aber es verbessert auch die Transkription endogener Antibiotika wie die von Cathelicidin und von Defensinen. Vitamin D hemmt die Entstehung von sowohl durch TH1- als auch durch TH2-Zellen vermittelten Erkrankungen. Die pleiotropen Eigenschaften der durch Vitamin D induzierten Effekte sind auf die veränderte Transkription von Hunderten von Genen zurückzuführen.
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