Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
Klinische, funktionelle und radiologische Konsequenzen des Erreichens einer stabilen niedrigen Krankheitsaktivität unter Adalimumab plus Methotrexat oder einer Monotherapie mit MTX bei früher RA: Ergebnisse nach 26 Wochen aus der OPTIMA Studie
Die Behandlung mit Adalimumab (Humira®) plus Methotrexat war einer Monotherapie mit Methotrexat bei Patienten mit früher aktiver rheumatoider Arthritis im Hinblick auf die klinischen, radiologischen und funktionellen Verlaufsparameter in der OPTIMA Studie signifikant überlegen.
» mehr...Weibliche Patienten mit ankylosierender Spondylitis: Analyse des geschlechtsspezifischen Einflusses in Therapiestudien
In dieser Untersuchung wurde gezeigt, dass weibliche im Vergleich zu männlichen Patienten mit ankylosierender Spondylitis (AS) unter einer schwereren Krankheitslast litten und weniger Verbesserungen bei den spezifischen AS Ergebniskriterien aufwiesen, obwohl bei den Frauen ein späterer Beginn der Erkrankung und eine kürzere Erkrankungsdauer vorlag. Der Mechanismus, der diese Beobachtung erklären könnte, ist nicht bekannt. Es ist daher weitere Forschungsarbeit erforderlich, um AS-Patientinnen mit ihrer höheren Krankheitslast besser verstehen zu können.
» mehr...Analyse zur prognostischen Signifikanz des frühen anti-TNF-Ansprechens bei RA - Zukünftige Therapieaus-sichten unter Certolizumab
Eine kürzlich publizierte Analyse der RAPID-1-Studie [1] untersuchte mittels Klassifikations- und Regressionsbäumen (CART*), inwiefern die ersten 12 Wochen einer Therapie mit dem PEGylierten, Fc-freien anti-TNF Certolizumab Pegol eine Vorhersage zum Erreichen einer niedrigen Krankheitsaktivität (LDA)† nach 1 Jahr bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) erlauben. Mit Hilfe von Entscheidungsknotenpunkten, bei denen Variablen wie der DAS28-Wert zu einem bestimmten Therapiezeitpunkt abgefragt wurden, konnten die Autoren der Analyse um Jeffrey R. Curtis bestimmen, zu welcher Kategorie (Responder bzw. Non- Responder oder noch nicht klassifizierbar) der Patient mit welcher Wahrscheinlichkeit zuzuordnen ist.
» mehr...Notdienstsuche via Smartphone oder Tablet PC
Wer am Wochenende oder in der Nacht plötzlich von hohem Fieber oder Durchfall geplagt wird, für den ist der Gang zur Apotheke oft unumgänglich. Die "Apotheken App" der ABDA hilft Smartphone-oder Tablet-Besitzern mit iOS oder Android Betriebssystem bei der Suche nach einer Notapotheke. Seit dem Jahreswechsel kann die Applikation mit neuen Funktionen heruntergeladen oder aktualisiert werden. Neu ist ebenfalls eine App für Windows 8, die Ende 2012 live geschaltet wurde.
» mehr...Zielgerichtete Therapie der Lipidwerte bei Patienten mit entzündlichen Gelenkerkrankungen in einer Kardio-Rheuma-Präventionsklinik
Bei einem hohen Prozentsatz der Patienten mit entzündlichen Gelenkerkrankungen in dieser Untersuchung, bei denen eine kardiovaskuläre Risikostratifizierung vorgenommen worden war, bestand die Indikation für eine kardiovaskuläre Prävention.
» mehr...Mortalitätsrisiko bei Patienten mit Psoriasisarthritis, Rheumatoider Arthritis und Psoriasis: eine longitudinale Kohortenstudie
In dieser Untersuchung der Daten aus dem Health Improvement Network in Großbritannien hatten Patienten mit Rheumatoider Arthritis und Psoriasis im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ein erhöhtes Mortalitätsrisiko. Patienten mit Psoriasisarthritis waren hingegen keinem signifikant erhöhten Risiko ausgesetzt.
» mehr...Zum Jahreswechsel 2012/2013
Schneller – einfacher – besser: Das sind die drei Entwicklungen, die das Jahr 2012 in der Rheumatologie geprägt haben und die sich in 2013 fortsetzen werden. Schneller: Frühzeitige Diagnose ermöglicht Therapie, bevor Schäden eingetreten sind. Einfacher: Spritzen statt Infusionen, Tabletten statt Spritzen machen die medikamentöse Therapie komfortabler. Besser: Immer mehr Patienten erreichen eine Remission, und insgesamt hat sich die Prognose rheumatischer Erkrankungen dramatisch verbessert.
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