Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
Assoziation zwischen der Rheumatoiden Arthritis und einer tiefen Venenthrombose: eine populationsbasierte Fall-Kontroll-Studie
Die Autoren haben in ihrer Fall-Kontroll-Studie festgestellt, dass eine signifkante Assoziation zwischen einer Rheumatoiden Arthritis (RA) und einer tiefen Venenthrombose bestand. Es sollten geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um bei RA-Patienten das Risiko für tiefe Venenthrombosen zu minimieren. Weitere Studien sind erforderlich, um diese Ergebnisse zu bestätigen.
» mehr...Signifikante Kurzzeit-Ergebnisse einer doppelblinden, Placebo-kontrollierten, randomisierten Studie mit Adalimumab zur Behandlung der juvenilen ankylosierenden Spondylitis (JoAS):
Adalimumab wurde gut vertragen und war in dieser doppelblinden, randomisierten Studie bei Patienten mit juveniler ankylosierender Spondylitis hochgradig effektiv. Der Behandlungseffekt trat schnell ein und hielt mindestens 24 Wochen an.
» mehr...Vitamin D - nicht nur ein Knochenvitamin. Editorial vom Oktober 2012
Spannende neue Erkenntnisse gibt es zu Vitamin D. Die Kernbotschaft: Vitamin D ist nicht nur wichtig für den Calcium- und Knochenstoffwechsel und das Knochensystem, sondern hat eine Vielzahl von extraossären Effekten und Funktionen. Unter einer rheumatologisch-immunologischen Perspektive ist seine mögliche Rolle bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen wie systemischem Lupus erythematodes und rheumatoider Arthritis besonders bedeutsam. Grund genug, Vitamin D zu einem Schwerpunktthema der nächsten Wochen zu machen.
» mehr...Welt-Rheuma Tag: Internationale "Meister der Rheumatologie" zu Gast in Bad Nauheim
Von West-Kanada bis zum äußersten Ende von Australien reichte die Liste der Teilnehmer der Fachtagung unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Ulf Müller-Ladner und Prof. Uwe Lange aus der Abteilung Rheumatologie und klinische Immunologie der Kerckhoff-Klinik. Trotz Jetlag und verlockend sonnigem Wetter waren alle Teilnehmer mehr als motiviert, die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse der Rheumatologie zu diskutieren.
» mehr...Risiko für venöse Thromboembolien bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis und der Zusammenhang mit der Krankheitsdauer und einem Krankenhausaufenthalt
Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung trugen die schwedischen RA-Patienten in dieser Untersuchung ein erhöhtes Risiko für eine venöse Thromboembolie, das über zehn Jahre stabil blieb. Obwohl ein stationärer Aufenthalt während des ersten Jahres nach Entlassung aus dem Krankenhaus einen Risikofaktor für ein venöses thromboembolisches Ereignis darstellte, war das zusätzliche Risiko bei den RA-Patienten nicht größer als in der Allgemeinbevölkerung.
» mehr...Wirksamkeit und Sicherheit von Certolizumab Pegol bei einer breiten Population von Patienten mit aktiver Rheumatoider Arthritis; Ergebnisse der REALISTIC Phase III Studie
In dieser Doppelblindphase der REALISTIC Studie führte Certolizumab Pegol zu schnellem und durchgängigem klinischen Ansprechen auf die Therapie und verbesserte den körperlichen Funktionsstatus – unabhängig von einer vorangegangenen Therapie oder aktuellen begleitenden Medikation.
» mehr...Inzidenz von Spondyloarthritiden bei Patienten mit Morbus Crohn: eine bevölkerungs-basierte Studie
Wissenschaftler der Mayo Clinic, Rochester, Minnesota, USA haben erstmalig die kumulative Inzidenz einer Spondyloarthritis bei Patienten mit Morbus Crohn anhand der kompletten medizinischer Aufzeichnungen einer bevölkerungsbasierten Kohorte definiert. Die kumulative Inzidenz aller Formen einer SpA stieg bis auf ca. 19 Prozent nach 30 Jahren nachdem ein M. Crohn diagnostiziert worden war. Die Ergebnisse legen nahe, dass bei der Betreuung von Crohn-Patienten immer auch an eine eventuell auftretende SpA gedacht werden sollte.
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