Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
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Honorarstreit: Ärzte sind bereit zum Streik
"Praxis wegen Streik geschlossen" - dieser Hinweis könnte in den kommenden Wochen an den Türen vieler Arztpraxen zu lesen sein, denn im Honorarstreit mit den Krankenkassen sprachen sich bei einer bundesweiten Urabstimmung unter den Praxisärzten rund 75 Prozent der niedergelassenen Ärzte dafür aus, ihre Praxen aus Protest zu schließen. An der Abstimmung beteiligten sich nach Angabe der Verbände knapp die Hälfte aller angeschriebenen Ärzte (49,19 Prozent).
» mehr...Omega-3-Fettsäuren bei juveniler idiopathischer Arthritis: Effekt auf die Zytokine (IL-1 und TNF-α), die Krankheitsaktivität und die Kriterien für das Ansprechen auf die medikamentöse Therapie
Die Nahrungsergäzung mit ω-3 FS reduzierte in dieser Studie die Entzündungsreaktion und verbesserte die klinischen Manifestationen bei Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis. Da die tägliche Einnahme von NSAR reduziert wurde, nahm auch das Risiko für unerwünschte Wirkungen ab.
» mehr...Schritte in die richtige Richtung. Fit gegen Diabetes!
Der siebte ÖDG Nordic City Walk am Sonntag den 23. September in der Prater Hauptallee statt. Der Treffpunkt ist um 10 Uhr am Stadionbadparkplatz, die sechs Kilometer lange flache Strecke ist auch für Anfänger geeignet. Die Teilnehmer können auf Wunsch eine gratis Blutzuckermessung (vor, während und nach dem Walk) durchführen lassen.
» mehr...Zuverlässige Therapieentscheidung nach 12 Wochen mit Certolizumab Pegol möglich
Die aktuelle Publikation einer post-hoc Analyse der RAPID 1- Studie im Journal of Rheumatology [1] zeigt die Bedeutung einer schnellen DAS28-Verbesserung innerhalb von 12 Wochen mit dem PEGylierten anti-TNF Certolizumab Pegol (Cimzia®)auf: Etwa 87% der Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) erreichten der post- hoc Analyse zufolge unter Therapie mit Certolizumab Pegol eine DAS28-Verbesserung von mindestens 1,2 Punkten innerhalb von 12 Wochen.
» mehr...Gender-Aspekte bei Rheuma-Therapie beachten - Rheumatoide Arthritis trifft Frauen häufiger, früher und stärker als Männer
Bochum/Berlin – Rheuma zu bekommen, bedeutet für Frauen nicht dasselbe wie für Männer: Frauen erkranken etwa ein Jahrzehnt früher als Männer an rheumatoider Arthritis (RA). Sie empfinden stärkere Schmerzen an den Gelenken, meist beginnend an Fingern und Zehen. Das schränkt sie im Alltag ein und führt zu einem erhöhten Risiko, erwerbsunfähig zu werden. Für diese Unterschiede machen Rheumatologen neben biologischen auch psychologische und soziale Aspekte verantwortlich und fordern, diese in der Therapie zu berücksichtigen.
» mehr...Streit um Arzthonorare
Deutschlands Kassenärzte können mit rund 300 Millionen Euro mehr Honorar im kommenden Jahr rechnen. Das haben die Verhandlungen zwischen dem Spitzenverband der Krankenkassen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) ergeben. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war das Votum eines unabhängigen Schlichters (Gesundheitsökonom Jürgen Wasem). Doch was auf den ersten Blick wie eine beachtliche Summe wirkt, sorgt unter bei der KBV für großen Unmut, denn sie hatte rund 3,5 Milliarden Euro mehr gefordert.
» mehr...Neue Daten der Kinderkerndokumentation zeigen bessere Versorgung und Therapie: Kinder mit Rheuma finden schneller zum Facharzt
Bochum/Berlin – Jährlich erkranken etwa 1200 Kinder bundesweit an Gelenkrheuma. Neue Daten der Kinderkerndokumentation zeigen jetzt, dass sich Versorgung und Therapie der juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) im vergangenen Jahrzehnt deutlich verbessert haben: Betroffene erreichen heute bereits ein halbes Jahr früher einen Spezialisten als noch im Jahr 2000. Dank neuer Medikamente sind die Patienten beweglicher und es treten weniger Folgeschäden wie etwa Wachstumsstörungen, Gelenk- oder Sehschäden auf.
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