Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
Systemische juvenile idiopathische Arthritis - Tocilizumab in Kinder-Register (BiKeR) aufgenommen
Vor einem Jahr ist der Antikörper Tocilizumab (RoACTEMRA®) als erstes Biologikum zur Behandlung der systemischen juvenilen idiopathischen Arthritis (sJIA) bei Kindern ab zwei Jahren zugelassen worden. Bei dieser schweren Form des Kinderrheumas kann der Interleukin-6 Rezeptorblocker die Symptome sowie die Gelenkentzündungen rasch und anhaltend reduzieren. Jetzt wurde Tocilizumab auch in BiKeR, dem Register der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie zur Biologikatherapie, aufgenommen und bereits die ersten Kinder eingeschlossen. In klinischen Studien erreichte Tocilizumab eine hohe Remissionsrate bei günstiger Verträglichkeit, auch in der Langzeittherapie.
» mehr...S1-Leitlinie der DGRh zur sequenziellen medikamentösen Therapie der rheumatoiden Arthritis 2012 - Adaptierte EULAR-Empfehlungen und aktualisierter Therapiealgorithmus
Auf Basis der 2010 publizierten EULAR-Empfehlungen ist von der DGRh eine S1-Leitlinie für die sequenzielle medikamentöse Therapie der rheumatoiden Arthritis erstellt und der Therapiealgorithmus überarbeitet worden. Die Neufassung erfolgte auf der Grundlage einer aktualisierten systematischen Literaturrecherche und eines Expertenkonsensus. Während des kommenden Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) vom 19. bis 22. September 2012 wird das Thema „Evidenzbasierte Therapieempfehlungen der DGRh" am Freitag, 21.09.2012 von 15:00 bis 16:00 Uhr ausführlich diskutiert werden.
» mehr...Systematische Literaturrecherche für die S1-Leitlinie zur sequenziellen medikamentösen Therapie der rheumatoiden Arthritis
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Rheumatologie stellen K. Albrecht, K. Krüger, U. Müller-Ladner und J. Wollenhaupt die Literaturrecherche, deren Ergebnissen u. a. zur Erstellung der S1 Leitlinie geführt haben, vor. Während des kommenden Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) vom 19. bis 22. September 2012 wird das Thema „Evidenzbasierte Therapieempfehlungen der DGRh" am Freitag, 21.09.2012 von 15:00 bis 16:00 Uhr ausführlich diskutiert werden.
» mehr...Personalisierte Medizin – kein Ei gleicht dem anderen -Rituximab – Wegbereiter der Personalisierten Medizin in der Rheumatologie
Die führenden Wissenschaftler sind sich einig, dass das Finden des Konzepts der Personalisierten Medizin ein Meilenstein in der medizinischen Forschung war und in den kommenden Jahren eine große Weiterentwicklung erleben wird. Mit der ersten Veranstaltung der PerMe-Konferenz-Reihe von 31. August bis 1. September wurde das Thema Onkologie behandelt. In diesem Feld hat das Konzept der Personalisierten Medizin derzeit die größten Auswirkungen.In der Rheumatologie ist das Instrumentarium der Personalisierten Medizin für das Biolgikum Rituximab (MabThera®) in klinischen Studien bereits belegt.
» mehr...Personalisierte Medizin - kein Ei gleicht dem anderen
Die führenden Wissenschaftler sind sich einig, dass das Finden des Konzepts der Personalisierten Medizin ein Meilenstein in der medizinischen Forschung war und in den kommenden Jahren eine große Weiterentwicklung erleben wird. Mit der ersten Veranstaltung der PerMe-Konferenz-Reihe von 31. August bis 1. September wurde das Thema Onkologie behandelt. In diesem Feld hat das Konzept der Personalisierten Medizin derzeit die größten Auswirkungen.
» mehr...Schmerzmittel bremsen Fortschreiten rheumatischer Erkrankung
Bochum - Oft beginnt die Krankheit mit Schmerzen und Steifigkeit im unteren Rücken. Der Morbus Bechterew, auch ankylosierende Spondylitis (AS) genannt, ist eine chronische Entzündung vor allem der Wirbelsäule. Als Behandlung werden in erster Linie sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) eingesetzt. Aktuelle Studien zeigen jetzt, dass diese Medikamente nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch das Fortschreiten der Krankheit bremsen können.
» mehr...Das Risiko für eine Lungenembolie und tiefe Venenthrombose bei Rheumatoider Arthritis: eine Kohortenstudie mit ambulanten Patienten in Großbritannien
Aufgrund der Ergebnisse dieser bevölkerungsbasierten Studie muss davon ausgegangen werden, dass Patienten mit Rheumatoider Arthritis ein erhöhtes Risiko für Lungenembolien und tiefe Venenthrombosen tragen. Daher sollte – unabhängig von einem stationären Aufenthalt – vermehrt auf venöse thromboembolische Komplikationen und Risikofaktoren bei RA geachtet werden.
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