Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
GKV-Spitzenverband fordert Kürzung der Arzthonorare
Bereits vor Beginn der Verhandlungen im Bewertungssausschuss am 30. August machte der GKV-Spitzenverband klar, dass er sich für eine Kürzung der Arzthonorare einsetzen wird. Die Begründung: Seit 2008 seien die Einnahmen der Ärzte deutlich stärker gestiegen als die Kosten der Praxen.
» mehr...Perioperative Gesamtmortalität und kardiovaskuläre Ereignisse bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis
Die Rheumatoide Arthritis war in dieser Untersuchung nicht mit einem perioperativen kardiovaskulären Risiko oder Todesfällen assoziiert. Das legt nahe, dass die aktuelle klinische Versorgung in dieser Hinsicht nicht geändert werden sollte.
» mehr...Langzeit-Sicherheit von Adalimumab bei 23.458 Patienten aus weltweiten klinischen Studien bei Rheumatoider Arthritis, Juveniler Idiopathischer Arthritis, Ankylosierender Spondylitis, Psoriasis und Psoriasisarthritis sowie Morbus Crohn
Die Analyse der interessierenden Nebenwirkungen während nahezu 12 Jahren Therapie mit Adalimumab in klinischen Studien bei verschiedenen Indikationen führte zu unterschiedlichen Auftretenshäufigkeiten in Abhängigkeit von der Erkrankungspopulation. Es ergaben sich keine neuen Sicherheitsaspekte und das Sicherheitsprofil stimmte mit den für diese TNF-Blockerklasse bekannten Informationen überein.
» mehr...Sonnenvitamin dringend benötigt - Vitamin D hilft bei Rheuma
Bochum – Etwa jeder zweite Mensch in Deutschland hat einen Vitamin D Mangel. Für die Betroffenen bringt dies nicht nur ein erhöhtes Osteoporose-Risiko mit sich. Wissenschaftliche Studien liefern zunehmend Hinweise darauf, dass Vitamin D möglicherweise über eine anti-entzündliche Wirkung auch gegen entzündlich-rheumatische Erkrankungen wirksam ist.
» mehr...Monitoring des Therapieansprechens mithilfe der semiquantitativen Bewertung der Entzündungsaktivität bei Arthritis-Patienten mit Indocyaningrün-verstärkter optischer Bildgebung
Aus diesen Studienergebnissen geht hervor, dass die Indocyaningrün-verstärkte fluoreszenzoptische Bildgebung (FOI) und der daraus kalkulierte Aktivitätsscore (FOIAS) geeignete Instrumente für die Therapieüberwachung und die Beurteilung des Therapieansprechens bei Patienten mit rheumatoider Arthritis oder Psoriasisarthritis, die mit DMARDs oder Biologika behandelt werden, darstellen.
» mehr...Praxisgebühr: der ewige Stein des Anstoßes
Bereits vor ihrer Vor ihrer Einführung im Jahr 2004 stand die Praxisgebühr in der Kritik. Bei Patienten sorgt sie für Verärgerung, in Politik und Gesellschaft wird sie heiß diskutiert. Auch Gesundheitminister Daniel Bahr sprach sich nun in einem Interview erneut für die Abschaffung der Praxisgebühr aus.
» mehr...Procalcitonin ist ein spezifischer Marker, um bakterielle Infektionen bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis nachzuweisen
Der Procalcitoninspiegel im Serum ist ein spezifischerer Marker für den Nachweis einer bakteriellen Infektion bei RA-Patienten als das CRP, die BSG oder die Leukozytenzahlen. Hohe Procalcitoninspiegel (≥ 0,5 ng/ml) weisen eindeutig auf eine bakterielle Infektion hin. Procalcitoninspiegel von weniger als 0,5 ng/ml oder sogar weniger als 0,2 ng/ml schließen eine bakterielle Infektion jedoch nicht aus. Diese sollte entsprechend behandelt werden.
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