Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
Pfizer Forschungsförderung Rheumatologie 2012 - TNF-α-Inhibition: Forscher können sich jetzt bewerben
Forschergruppen aus wissenschaftlichen Einrichtungen in ganz Deutschland können sich ab sofort bis zum 1. August 2012 für einen der vier zu vergebenden Forschungspreise Rheumatologie der Pfizer GmbH bewerben. Die Preisträger werden für die Realisierung ihrer Projekte bis zu 60.000 Euro erhalten. Die Forschungsförderung Rheumatologie wird in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal ausgeschrieben.
» mehr...Erneute Diskussion um Praxisgebühr
Für Patienten ist sie ein Ärgernis, in Politik und Gesellschaft sorgt die Praxisgebühr seit ihrer Einführung 2004 immer wieder für Diskussionen. Nachdem Anfang des Jahres bekannt wurde, dass die Gesetzlichen Krankenkassen Milliardenüberschüsse erwirtschaftet haben, wird erneut über die Abschaffung diskutiert.
» mehr...Adipositas geht bei Rheumatoider Arthritis mit einer höheren Krankheitsaktivität und mit mehr Komorbiditäten einher – Eine Langzeitbeobachtung von Krankheitsbeginn an
In der BARFOT-Studie bestand ein Zusammenhang zwischen einer Adipositas und einem schlechteren Verlauf der Rheumatoiden Arthritis bzw. einer höheren Prävalenz für Komorbiditäten. Die Autoren empfehlen, bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis auch die Körpermaße zu berücksichtigen, um den Krankheitsverlauf besser abschätzen zu können.
» mehr...7. BDRh-Kongress, 26. bis 28. April 2012 in Berlin: Das Versorgungsstrukturgesetz – Neue Chancen für die Rheumatologie?
Die Neuerungen und damit verbundenen Möglichkeiten des Versorgungsstrukturgesetzes standen im Mittelpunkt des diesjährigen Kongresses des Berufsverbands Deutscher Rheumatologen e.V. (BDRh), der vom 26.bis zum 28. April in Berlin stattffand. Für Rheumapatienten mit schweren Verlaufsformen soll sich mit Einführung des ambulanten spezialfachärztlichen Sektors die Versorgungsqualität verbessern. Das Gesetz beinhaltet zudem weitere wichtige Änderungen, so die neuen Vorgaben für die Bedarfsplanung und die Regionalisierung der Honorarverteilung. In einem Positionspapier nimmt der BDRh zusammen mit dem Verband Rheumatologischer Akutkliniken e.V. (VRA) und der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) Stellung.
» mehr...Austausch und Unterstützung für junge Rheumatiker
In der Pubertät beschäftigen sich Viele nur ungern mit ihrer chronischen Erkrankung – oftmals mit schwerwiegenden, gesundheitlichen Folgen. Um dies zu verhindern, fördert die Kinder-Rheumahilfe München e.V. ein "Transition-Camp": Betroffene Teenager können sich dort über ihre Erfahrung mit der Krankheit austauschen und erhalten Beratung zu wichtigen Themen ihres Alltags.
» mehr...Certolizumab Pegol plus MTX in vierwöchentlichem Abstand ist bei RA-Patienten effektiv, die nur zum Teil auf MTX angesprochen haben
Bei diesen RA-Patienten mit unzureichendem Ansprechen auf Methotrexat wurde unter Certolizumab Pegol (Cimzia®) 400 mg alle vier Wochen ein günstiges Nutzen/Risiko-Profil und ein schnelles Einsetzen der Wirksamkeit protokolliert.
» mehr...Der Effekt des Body Mass Index auf die Mortalität und den klinischen Status bei Rheumatoider Arthritis
Übergewicht und Adipositas reduzierten in dieser Untersuchung das relative Risiko für die Mortalität generell und die kardiovaskuläre Mortalität bei allen Altersgruppen der RA-Patienten unabhängig von der Krankheitsdauer. Übergewicht und Adipositas waren aber mit beträchtlichen Erhöhungen der Risiken für Begleiterkrankungen, Gelenkersatztherapien, größeren Schmerzen, vermehrte medizinischen Kosten und einer reduzierten Lebensqualität verbunden.
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