Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
Beobachtungsstudie in der klinischen Praxis - Geringere Häufigkeit einer Dosisanpassung unter Etanercept
Unterschiede in der Dosiseskalation zwischen den TNF-α-Inhibitoren Etanercept, Adalimumab und Infliximab in der normalen klinischen Praxis untersucht die retrospektive Beobachtungsstudie1 DART*. Patienten, die eine kontinuierliche Therapie mit Etanercept erhielten, benötigten signifikant seltener eine Steigerung der Dosis oder eine Verkürzung des Intervalls als Patienten, die mit den monoklonalen Antikörpern Adalimumab und Infliximab behandelt wurden.
» mehr...Neue Nummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst
Ob hohes Fieber oder eine Magenverstimmung – manchmal ist ärztliche Hilfe am Wochenende, nachts oder an Feiertagen unumgänglich. Doch wie lautet die Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes? Bisher waren die Nummern regional unterschiedlich. Seit Mitte April jedoch müssen sich Patienten nur die 116 117 merken.
» mehr...Schwangerschaften und deren Ausgang nach anti-rheumatischer Therapie – eine Kohortenstudie mit 150.000 schwangeren Frauen und den werdenden Vätern in Norwegen
In dieser Studie wurden unter Methotrexat, Leflunomid, Etanercept oder Adalimumab, die drei Monaten vor der Konzeption oder während der Schwangerschaft verordnet worden waren, über keine schwere angeborenen Fehlbildungen bei den Neugeborenen berichtet.
» mehr...Neue Therapiestrategien gegen Rheuma – Alles im Griff?
Die rheumatoide Arthritis ist eine entzündliche Systemerkrankung auf dem Boden multipler (epi)genetischer Veränderungen, einer autoimmunen Fehlregulation des Immunsystems und der Überaktivität ortsständiger Zellen des Gelenkes, die bei den meisten Patienten chronisch-progredient verläuft. Die Erkrankung führt ohne Therapie zu einer progredienten Zerstörung der Gelenke, schweren systemischen Organbeteiligungen und konsekutiv zu einer erhöhten Morbidität und Mortalität in der Größenordnung eines Diabetes mellitus oder einer 3-Gefäß-KHK.
» mehr...Früherkennung und neue Therapien gegen Krebs und Diabetes - Epigenetik verbessert Kenntnis von Krankheiten
Wiesbaden, 16. April 2012 – Krankhaftes Übergewicht und Typ-2-Diabetes mellitus während der Schwangerschaft erhöhen für das ungeborene Kind das Risiko, später selbst daran zu erkranken. Denn nicht nur die Erbsubstanz bestimmt, mit welchen angeborenen Merkmalen und Krankheiten ein Mensch zur Welt kommt. Entscheidend ist auch, welche Gene später aktiv werden und sich ausprägen. Diese „Epigenetik“ lässt Rückschlüsse darauf zu, wie beispielsweise Diabetes oder auch Krebs entstehen.
» mehr...Behandlungsspezfische Veränderungen der zirkulierenden Adipozytokine: Ein Vergleich zwischen der TNF-Blockade und der Behandlung mit Glukokortikoiden bei Rheumatoider Arthritis
Die Behandlung mit Adalimumab (Humira®) oder Prednisolon führte zu gegensätzlichen Effekten auf die Spiegel der Adipozytokine Vaspin und Visfatin - möglicherweise zum Teil eine Erklärung für die verschiedenen kardiovaskulären Risikoprofile unter den beiden Medikamenten. Die Resistin-Spiegel waren mit rdiologisch darstellbaren Schäden assoziiert und zwar unabhängig von den CRP-Spiegeln oder dem ACPA-Status. Diese Daten unterstützen die Hypothese zu der wichtigen Rolle, die Resistin und Visfatin bei der RA spielen.
» mehr...Früherkennung und neue Therapien gegen Krebs und Diabetes - Epigenetik verbessert Kenntnis von Krankheiten
Wiesbaden – Krankhaftes Übergewicht und Typ-2-Diabetes mellitus während der Schwangerschaft erhöhen für das ungeborene Kind das Risiko, später selbst daran zu erkranken. Denn nicht nur die Erbsubstanz bestimmt, mit welchen angeborenen Merkmalen und Krankheiten ein Mensch zur Welt kommt.
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