rheuma-news Archiv

Donnerstag, 08.09.2005

Arava®: Effektiv bei früher rheumatoider Arthritis!

Ist der Einsatz von Arava® bei Patienten mit rheumatoider Arthritis ohne Vorbehandlung mit DMARDs (= Disease modifying antirheumatic drugs, Basistherapeutika) sinnvoll? Kann durch Leflunomid-Therapie eine Verbesserung von Krankheitsaktivität und Lebensqualität erreicht werden? Oder sollten erst andere Therapien angewendet werden?

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Montag, 05.09.2005

Verbesserter Therapieerfolg bei RA durch Kombinationstherapie mit Infliximab

Um das Ansprechen eines Patienten auf die Therapie seiner aktiven RA zu optimieren, ist häufig die Kombination von zwei oder mehr Substanzen notwendig. Welchen Vorteil die Kombination von Infliximab (Remicade) mit Methotrexat (MTX, z.B. Lantarel) bzw. mit Leflunomid (Arava) bietet, untersuchten Ärzte und Wissenschafter von zwei Krankenhäusern in Griechenland.

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Mittwoch, 31.08.2005

Kombination von Arava und Remicade bei RA: Ein neuer Therapieansatz?

Die Kombinationstherapie verschiedener Medikamente bei der Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA) soll eine Verbesserung der Wirksamkeit im Vergleich zu einer Monotherapie erzielen, ohne dass es zu einer Erhöhung der Nebenwirkungsrate kommt.

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Mittwoch, 24.08.2005

Arava®-Therapie — Steigerung der Lebensqualität nachgewiesen!

Die Ergebnisse einer Multicenterstudie zeigen, dass die Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA) mit Arava® eine deutliche Verbesserung der Funktionsfähigkeit der betroffenen Gelenke, sowie damit verbunden eine insgesamt verbesserte Lebensqualität für die Patienten zur Folge hat.

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Dienstag, 23.08.2005

EMEA empfiehlt Zulassung von Humira® (Adalimumab) zur Behandlung der Psoriasis-Arthritis

Psoriasis-Arthritis wird nach rheumatoider Arthritis zweite Indikation

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Dienstag, 23.08.2005

Zulassung von Humira® (Adalimumab) zur Therapie von MTX-naiven Patienten mit schwerer und progressiver rheumatoider Arthritis empfohlen

European Medicines Agency Committee veröffentlicht „positive Opinion“ auf Basis der Ergebnisse einer zentralen Studie

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Donnerstag, 18.08.2005

TEMPO-Studie beweist– Kombitherapie bei Arthritis überlegen

Nach zwei von geplanten drei Jahren Behandlungsdauer zeigen die Analysen der TEMPO-Studie weiter deutliche Vorteile einer Kombinationstherapie von MTX und Etanercept.

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Mittwoch, 17.08.2005

Ein bedeutender Wirtschaftszweig: Traditionelle und ganzheitliche Heilmethoden

Mehr als 30 Milliarden Dollar (= 30.000.000.000 Dollar) werden jährlich in den USA für alternative, aus dem asiatischen Raum stammende Heilverfahren aufgewendet.

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Montag, 15.08.2005

HUMIRA jetzt auch für die Psoriasis-Arthritis zugelassen

Die europäische Zulassungsbehörde EMEA (European Medicines Agency) hat den TNF-alpha-Blocker Adalimumab (HUMIRA) jetzt auch für die Therapie der Psoriasis-Arthritis zugelassen.

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Montag, 15.08.2005

Frühe Therapie mit Humira® (Adalimumab) und Methotrexat

Die PREMIER-Studie belegt: Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, bei denen die radiologische Progression während der ersten 6 Monate unter Therapie mit Adalimumab in Kombination mit Methotrexat (MTX) inhibiert wurde, besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Gelenk-schädigungen unter der Kombinationstherapie innerhalb von zwei Jahren fortschreiten.

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Montag, 15.08.2005

HUMIRA jetzt auch für die Psoriasis-Arthritis zugelassen

Die europäische Zulassungsbehörde EMEA (European Medicines Agency) hat den TNF-alpha-Blocker Adalimumab (HUMIRA) jetzt auch für die Therapie der Psoriasis-Arthritis zugelassen.

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Sonntag, 14.08.2005

TEMPO-Studie beweist– Kombitherapie bei Arthritis überlegen

Nach zwei von geplanten drei Jahren Behandlungsdauer zeigen die Analysen der TEMPO-Studie weiter deutliche Vorteile einer Kombinationstherapie von MTX und Etanercept.

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Samstag, 13.08.2005

Rheumatoide Arthritis - Diagnosehilfen und Therapiechancen

Rheumatoide Arthritis (RA) ist bekannt als chronisch-entzündliche fortschreitende Erkrankung der Synovialhaut (Innenschicht der Gelenkkapsel). Knorpel und mit der Zeit auch der Knochen werden angegriffen und zerstört. Da die RA mit erheblichen Beschwerden und hohen sozialökonomischen Belastungen einhergeht, ist eine frühzeitige Diagnose und intensive Therapie zur Beherrschung des Krankheitsbildes mit all seinen Folgen von großer Bedeutung.

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Freitag, 12.08.2005

Fibromyalgie: Therapie von Schmerz und Depression trennen

Menschen mit chronischen Schmerzen leiden häufig unter begleitenden Depressionen. Noch nicht umfassend geklärt ist der Einfluss der Depressionssymptome auf das Schmerzempfinden und es wurde immer wieder darüber diskutiert, ob Schmerzen und Depressionen eine gemeinsame Ursache haben könnten.

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Montag, 01.08.2005

Bahnbrechender Fortschritt bei der Versorgung der rheumatoiden Arthritis – Bundesweit erster Vertrag zur integrierten Versorgung der frühen rheumatoiden Arthritis unterzeichnet

In Düsseldorf wurde am 26. Juli 2005 der bundesweit erste Vertrag zur integrierten Versorgung der frühen rheumatoiden Arthritis unterzeichnet. Vertragspartner sind die Rheumatologische Schwerpunktpraxis am Evangelischen Krankenhaus Düsseldorf (Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer), das Evangelische Krankenhaus Düsseldorf, die Krankenkassen DAK und HMK (Deutsche Angestellten Krankenkasse und Hamburg-Münchner Krankenkasse) sowie die KV Consult der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein. Mit diesem Modellprojekt im Rahmen innovativer Versorgungsformen (Integrierte Versorgung) verwirklichen die Vertragspartner zusammen mit weiteren Kooperationspartnern ein völlig neuartiges Konzept zur frühzeitigen Diagnostik und zur rechtzeitigen, wirksamen Therapie der frühen rheumatoiden Arthritis.

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Freitag, 15.07.2005

Ergebnisse einer Langzeitbeobachtung von Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) in Schweden bestätigen erneut, dass die Einnahme von Tumornekrosefaktor-alpha-Antagonisten nicht zu einem erhöhten Tumorwachstum beiträgt.

Immer wieder wird an rheuma-online die Frage nach Nebenwirkungen bei der Therapie mit TNF-alpha-Antagonisten gestellt, insbesondere inwieweit deren Einnahme die Wahrscheinlichkeit erhöht, ein malignes Geschehen in Gang zu setzen. Eine Wirkung von TNF-alpha ist die Schädigung der Gefäße von Tumoren, so dass durch mikroskopisch kleine Öffnungen Immunzellen in den Tumor eindringen und ihn angreifen können. Bei der Einnahme eines Antagonisten dieses körpereigenen Stoffes wäre es denkbar, dass die genannte positive Wirkung ausbleibt, in Folge also vermehrt Tumore entstehen könnten. Bereits 2003 ergaben umfangreiche Studien in den USA  (Material von mehr als 10.000 Patienten), dass im Vergleich zur Normalbevölkerung außer Lymphomen keine weiteren bösartigen Erkrankungen unter Therapie mit TNF-alpha-Antagonisten gehäuft auftraten. Die sonst unter einer Therapie mit immunsuppressiven Substanzen häufig zu beobachtenden Tumorformen wie Kaposi-Sarkome oder maligne Melanome wurden dagegen überhaupt nicht gefunden. Im Vergleich zu anderen Patienten mit RA ohne TNF-alpha-Antagonisten-Therapie war die Zahl der Lymphom-Erkrankungen etwa genauso hoch. Das heißt, dass das Risiko von Patienten mit RA, an einem Lymphom zu erkranken, generell erhöht ist, unabhängig von der Therapie. In den letzten Jahren (1999-2004) wurde in Schweden eine Langzeitbeobachtung zum Thema Tumorrisiko bei Patienten mit RA an einer großen Patientenzahl durchgeführt. Jetzt gibt es auch hier erste Ergebnisse. Die Wissenschaftler des Karolinska Institut der Universität Stockholm untersuchten das relative Risiko von RA-Patienten, an Tumoren des blutbildenden Systems zu erkranken unter besonderer Beachtung des relativen Lymphom-Risikos, das mit der Einnahme von TNF-α-Antagonisten verbunden sein könnte. Für die Einordnung der Daten wurde das schwedische Krebsregister herangezogen. Weiterhin wurden Gewebeproben erneut untersucht, die den 12 Lymphom-Patienten unter TNF-alpha-Antagonisten-Therapie in S

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Freitag, 15.07.2005

Kein erhöhtes Tumorrisiko durch TNF-alpha-Antagonisten

Ergebnisse einer Langzeitbeobachtung von Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) in Schweden bestätigen erneut, dass die Einnahme von Tumornekrosefaktor-alpha-Antagonisten nicht zu einem erhöhten Tumorwachstum beiträgt.

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Mittwoch, 13.07.2005

Studie: Körpereigenes Protein bessert signifikant Arthrosesymptome

Nachdem das Präparat von den Entwicklern über einen langen Zeitraum zunächst ohne einen überzeugenden, wissenschaftlich anerkannten Wirksamkeitsnachweis angewendet und in den Medien propagiert wurde, liegen nun endlich die Ergebnisse einer langerwarteten klinischen Studie zur Therapie einer Kniegelenksarthrose mit Orthokin vor. Die Ergebnisse sind gut. Im Vergleich zu Hyaluronsäure und Placebo zeigte sich eine signifikante Überlegenheit der Orthokin-Injektionen.

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Dienstag, 12.07.2005

Leflunomid (Arava®) – Behandlungserfolge bei Psoriasis-Arthritis

Seit der Zulassung in den USA im Jahr 1998 wurden weltweit über 700.000 Patienten mit Leflunomid behandelt. In Europa können die Ärzte auf etwa 5 Jahre Erfahrung mit dieser Substanz in der Behandlung der Rheumatoiden Arthritis zurückblicken. Im Juni 2004 kam dann die Zulassung zur Behandlung der Psoriasis-Arthritis (PsA). Die TOPAS-Studie liefert hier erste Ergebnisse.

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Freitag, 08.07.2005

Behandlungsstrategie bei rheumatoider Arthritis

Eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Leiden in den Niederlanden sollte klären, ob der frühe Einsatz von Basismedikamenten (DMARDs) nicht nur zu einer Reduktion der klinischen Aktivität der RA, sondern als Langzeiteffekt auch zu einem insgesamt milderen Krankheitsverlauf führt. Außerdem sollte festgestellt werden, ob eine Beziehung zwischen HLA-System-Charakteristika (HLA = Humanes Leukozyten Antigen; spielt eine Rolle im Immunsystem) und Gelenkschäden besteht.

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